Spiritual Beggars

spielen ihre Kraft nur in den Songs aus, nie gegeneinander

Das neue Album der Schweden heißt „Demons“, aber die Spiritual Beggars wirken gar nicht so, als müßten sie mit irgendwelchen bösen Mächten kämpfen. Sie sind verdammt entspannt, ja, Sänger JB bezeichnet die Arbeit mit seinen Kollegen gar als „musikalischen Urlaub“. Alle Musiker haben noch andere, viel härtere Metal-Bands; bei den Beggars leben sie hin und wieder ihre 70er-Jahre-Hardrock- und Power-Riff-Vorlieben aus. Besonders viel Zeit haben sie meistens nicht, wenn sie sich treffen zu viele andere Verpflichtungen. Die Grundstrukturen legt deshalb Songschreiber und Gitarrist Michael Amott schon fest, bevor die anderen ins Studio kommen „und alles zerstören“, so JB. „Aber im Ernst: Bei uns ist alles offen, es gibt keinen Druck, keine Kraftproben oder Ego-Kämpfe. Nur Kreativät.“

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