Statt Elon Musk: Snoop Dogg soll neuer Twitter-CEO werden – finden seine Follower

Wenn es nach Musk ginge, würde er Snoop Dogg grundsätzlich seine Stelle überlassen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch twitterte er: „Ich werde als CEO zurücktreten, sobald ich jemanden gefunden habe, der dumm genug ist, den Job anzunehmen.“

Snoop Dogg hat am Dienstag eine Umfrage auf Twitter gestartet – mit eindeutigem Ergebnis. In Anspielung auf die vorherige Umfrage von Twitter-Chef Elon Musk fragte er seine über 20 Millionen Follower: „Should I Run Twitter?“ Die Antwort fiel klar aus: Knapp 3,4 Millionen Stimmen wurden abgegeben, 81 Prozent von ihnen wählten ein klares „Yes“.

Dass Snoop Dogg diesen Posten ernsthaft in Erwägung zieht, steht indes nicht zur Debatte. Dafür hat der Rapper und Unternehmer neben seinem Cannabis-Konsum genug anderes zu tun. Anfang des Jahres übernahm er zum Beispiel Death Row Records. Im November wurde er für eine Aufnahme in die Songwriter’s Hall Of Fame 2023 nominiert. Außerdem gaben er und Universal Pictures bekannt, dass sie gemeinsam ein Biopic über das Leben des Rappers drehen wollen. Ein Album und diverse Features hat 2022 ebenfalls gedroppt. Ferner trat er im Februar während der Super-Bowl-Halbzeitshow auf. Wenige Tage zuvor wurden Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe gegen ihn laut.

Der reichste Mensch der Welt und neue Twitter-Chef Elon Musk steht seit geraumer Zeit wegen seiner Unternehmenspolitik in der Kritik. Zuletzt sorgte er etwa für Schlagzeilen, weil er diverse Twitter-Accounts von Journalist*innen gesperrt haben soll, die zuvor kritisch über ihn berichteten. Er selbst rief die Meinungsfreiheit zu seinem Amtsantritt als höchstes Gut aus. Als er am Montag fragte, ob er als Twitter-Chef zurücktreten solle (und dem Ergebnis folge leisten würde), entschieden sich von rund 17,5 Millionen Followern 57,5 Prozent dafür, dass Musk gehen solle. Zurück trat er nicht, dachte aber öffentlich darüber nach, in Zukunft nur noch User mit einem verifizierten (und bezahlten) blauen Haken an Umfragen teilnehmen zu lassen. Angeblich unter anderem deshalb, um Bots besser ausschließen zu können.

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