Stefanie Tücking: Noch am Freitag auf der Arbeit gewesen, am Samstag tot im Bett aufgefunden

Immer mehr Details zum Tode Stefanie Tückings kommen ans Licht. Am Freitag noch arbeitete sie beim Radio, einen Tag später fand eine Freundin sie tot im Bett.

Die Todesursache von Stefanie Tücking ist noch nicht bekannt gegeben worden, aber die Angehörigen sprechen un über den unerwarteten, plötzlichen Tod der Fernseh-Moderatorin, die in der Nacht auf Samstag im Alter von 56 Jahren verstarb.

Eine Freundin hat die Journalistin leblos in deren Bett aufgefunden. Das teilte Tückings Vater Manfred der „Bild“ mit. „Der Wecker hatte geklingelt und hörte nicht auf. Die Freundin ging zu ihr, schüttelte Stefanie. Als die sich nicht bewegte, rief sie den Notarzt.“

Am Donnerstag waren die Tückings auf dem Weihnachtsmarkt

Die Familie Tücking steht unter Schock. „Meine Frau, Stefanies Schwester und ich ringen um Fassung“, so Manfred Tücking zur Zeitung. „Am Donnerstag waren wir noch gemeinsam auf dem Weihnachtsmarkt.“

Nichts deutete auf ein gesundheitliches Problem hin – Stefanie Tücking war am Freitag, einen Tag vor ihrem Tod, noch auf Arbeit beim Radio gewesen. „Am Freitagabend um 18 Uhr hat Stefanie noch im SWR3-Club Buch-Tipps gegeben. Am Samstag sollte sie ab 12 Uhr bei ‚SWR3 Topthemen am Mittag‘ im Einsatz sein“, teilte Progamm-Chef Thomas Jung der „Bild“ mit.

Todesursache weiter unklar

Die „Stuttgarter Nachrichten“ wollen beim „SWR 3“ in Erfahrung gebracht haben, dass „ein Unfall und Fremdverschulden ausgeschlossen“ werden könne. „Bei ihren Kollegen heißt es, Herzversagen oder eine Embolie könnten die Ursache für den überraschenden Tod sein“, schreibt das Blatt, ohne zu belegen, wie diese Annahmen zum Gesundheitszustand Tückings getroffen werden könnten.

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