Sternstunden

Der ROLLING STONE präsentiert die Live-Lieblinge STARSAILOR auf Jungfernfahrt

Die Liebe ist da, und sie hört sich herrlich an. So herrlich, dass man es kaum glauben mag. Das Debüt von Starsailor, „Love Is Here „, lässt einen staunen: 20 Jahre ist James Walsh alt – und schreibt Songs, als habe er jahrzehntelang nichts anderes getan. Von Alkoholikern und guten Seelen, von Fieber und eben von der Liebe. Eigentlich immer von der Liebe.

Was kann man nun von dieser Band auf der Bühne erwarten? Wer die Briten einst bei der „ROLLING STONE Roadshow“ sah, weiß es: Große Gesten sind ihnen fremd, aber ihre großen Songs klingen live noch rührender. Walshs Stimme, auf dem Album schon so eindringlich, dass man es manchmal kaum ertragen kann, lässt einen dann vollends kapitulieren. Wer diese Band nicht mag, muss eiskalt sein – oder zu viel Wert auf Modernität legen. Denn eins sind Starsailor bei aller Liebe bestimmt nicht: innovativ. Sie orientieren sich an den Großen der Popgeschichte, vor allem natürlich an Tim Buckley, Van Morrison und Nick Drake. Und vielleicht werden sich eines Tages selbst dazwischen einreihen.

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