Steven Spielbergs neuer Film „BFG“ geht an US-Kinokasse baden

Am Startwochenende gab es für die Verfilmung des Roald-Dahl-Klassikers ein mehr als enttäuschendes Einspielergebnis.

Wohl kein Regisseur dürfte so sehr vom Erfolg verwöhnt sein wie Steven Spielberg. Natürlich waren Filmklassiker wie „Der weiße Hai“, „E.T.“, „Jurassic Park“ oder „Krieg der Welten“ riesige Kassenerfolge, aber auch ernsthaftere, vermeintlich weniger auf den Massengeschmack zugeschnittene Projekte wie „Amistad“ oder „München“ spielten ihr Geld locker wieder ein.

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Nun könnte der Filmemacher, der für seine zuweilen infantile Stoffwahl oftmals kritisiert wurde, ausgerechnet mit der Adaption eines Kinderbuchs finanziell Schiffbruch erleiden. „BFG – Big Friendly Giant“ („Sophiechen und der Riese“), nach einer Vorlage des berühmten britischen Autors Roald Dahl (u.a. „James und der Riesenpfirsisch“, „Charlie und die Schokoladenfabrik“), startete am vergangenen Freitag (01. Juli) in den US-Kinos – spielte am Wochenende aber lediglich 19 Millionen US-Dollar ein.

„Box Office Mojo“ meldet, dass die Fantasy-Produktion, die auf ein Budget von mehr als 140 Millionen Dollar kommt, am ersten Kinotag nur schlappe 7 Millionen US-Dollar einnahm. Der Film mit Ruby Barnhill und Mark Rylance in den Hauptrollen war mit großen Erwartungen gestartet und hatte auch passable Kritiken erhalten. Nun könnte sich „BFG“ als erster großer Flop in der Karriere Spielbergs entpuppen.

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„BFG“ startet in Deutschland am 21. Juli in den Kinos.

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