Tanz und Sprechgesang

Der „Gangnam Style“ ist kaum von den oberen Rängen der Top-Ten-Listen verschwunden, geschweige denn hatte man Zeit, das Phänomen zu verdauen, da tischt man uns bereits das nächste Tanzphänomen zum Nachmachen auf. Aus den USA wird der Markt mit YouTube-Aufnahmen des Harlemshake überschwemmt, die sämtliche soziale Netzwerke fluten. Doch unser liebstes Popkulturmagazin „Tracks“ hat schon den nächsten Trendtanz aufgespürt. Azonto heißt die Nummer, zu der ganz Westafrika verzückt die Hüften schwingt. Die nötigen Tanzkenntnisse kann sich aneignen, wer am 6. April um 23.40 Uhr auf Arte schaltet. Neben Azonto-Techniken erfährt man im Beitrag auch mal etwas über die ghanaische Musikindustrie.

Wer lieber zuhört, statt zu tanzen, freut sich sicher auf den nächsten Beitrag, in dem sich „Tracks“ dem wortmächtigsten Segment des deutschen Musikmarktes widmet: Während knallharte Rapper wie Haftbefehl den Ton in den Charts angeben, rollt Smudo seinen Hackenporsche durch Hamburger Supermärkte, Fünf Sterne Deluxe machen als Moonbotica auf Elektro und Jan Delay tritt mit Big Band auf. „Tracks“ fragt daher bei den alten Meistern nach, wie es um den deutschen Rap bestellt ist -und gibt zugleich Entwarnung: Sorgen braucht man sich um das Genre nicht zu machen, es gibt gleich mehrere Nachwuchssprechsänger, die im Beitrag vorstellig werden. Und für die 80s-Romantiker hat „Tracks“ Anfang April ein Interview mit Jessie Ware im Programm.

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