Taylor Swift: Preise ohne Ende bei den American Music Awards

Sechsmal nominiert, sechsmal ausgezeichnet. Auch bei den American Music Awards hagelt es Pokale für die Pop-Country-Ikone

Wenn die US-Musikerin Taylor Swift die Auszeichnungen, die sie allein in diesem Jahr von allerlei Institutionen verliehen bekommen hat, in ihrem Wohnzimmer platzieren will, braucht sie einen riesigen Kamin mit entsprechend breitem Kamin-Sims.

Die Rekord-Künstlerin, die am 13. Dezember 2022 ihren 33. Geburtstag feiern kann, hatte bereits die US-Charts und das Digital-System der Konzertagentur „Ticketmaster“ gesprengt. Bei den MTV Europe Music Awards im rheinischen Düsseldorf gewann Swift vier Preise. Nun geht der Reigen in ihrem Heimatland weiter.

Bei den 50. „American Music Awards“ (AMA) stand sie gleich sechsmal auf den Nominierungslisten. Ergebnis: Swift gewann in allen Kategorien, darunter die hier nicht Gender-neutrale Sparte „Künstlerin des Jahres“.

Swift wurde auch zur „Besten Pop-Sängerin“ und „Besten Country-Sängerin“ gekürt, dazu gab es „props“ für das „Beste Musik-Video“ (mit dem Track „All Too Well“). Ihr neu produziertes Album „Red“ (in der „Taylor’s Version“) wurde beste Pop-Platte.

US-Medien wurden nicht müde, Gesamtbilanzen ihrer vergleichsweise jungen Karriere aufzustellen. Swift konnte bereits 40 Trophäen allein bei den „American Music Awards“ einheimsen.

In ihrer Ansprache bedankten sich Swift artig bei ihren Fans, die sie zu ihrem immensen Glück getragen hätten. Die „American Music Awards“ bieten nicht ganz so viel Glamour wie die von der „Recording Academy“ seit 1958 vergebenen Grammys. Gleichwohl gehören sie zu den wichtigsten Auszeichnungen im US-amerikanischen Musikbiz. Es gibt hier weniger Kategorien als beim renommierteren Edel-Preis. Die Nominierungen in den Genre-Segmenten Pop, Country, Hip-Hop, Rock oder R’n’B richten sich hier nach Albumverkaufszahlen. Die finalen Gewinner werden wiederum von Fans durch Abstimmungen im Internet ermittelt.

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