Test: Star Wars: The Black Series Force FX Elite – Sabine Wrens Lichtschwert

Ist dies wirklich das „beste Lichtschwert“, das Hasbro Pulse bisher auf den Markt gebracht hat?

Neu auf dem Markt: Das Lichtschwert von Sabine Wren, hergestellt von Hasbro Pulse. „Die Kombination fortschrittlicher LEDs und Soundeffekte zur Serie macht das Sabine Wren Force FX Elite Lichtschwert zum bisher realistischsten Force FX Lichtschwert“, schreibt der Hersteller. Eine ziemliche Ansage, oder nicht? Wir testen die Waffe, die in der „Ahsoka“-Serie zu sehen ist.

Positiv:

  • Der „Gummi-Grip“ im unteren Teil des Hangriffs ist Gegenstand vieler erhitzter Fan-Diskussionen. Persönliches Tragegefühl kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein – dem Autor dieser Zeilen macht das (im Vergleich zum Kunststoff theoretisch verschmutzungsanfälligere) Gummi nichts aus, schließlich schwitzt man beim Kämpfen ja nicht wie Sau
  • Copyright-Einstanzungen des Herstellers sind halbwegs gut versteckt, unten am Griff
  • Ist zwar bei nahezu allen Lichtschwertern der „Black Series“ beigefügt, man muss es aber nochmal betonen: Der Schwertständer im „Todesstern“-Design ist einfach schick
  • Der Schieberegler des Lichtschwerts ist gut zu bedienen – ähnlich dem der Waffe Luke Skywalkers (aber dennoch anders als erwartet, siehe auch: „negativ“)
  • Ist das Schwert zu groß? Eigentlich nicht. Der lange Griff verlängert das Gesamtschwert, was in Kombination mit der Klinge natürlich einen Kampfvorteil bietet
  • Elektronik / Bewegungssensitivität: läuft einwandfrei
Star Wars The Black Series Force FX Elite Sabine Wren Lichtschwert

Negativ:

  • Es gibt doch eigentlich keinen Grund mehr, mit Batterien zu arbeiten – das Darksaber von Hasbro zum Beispiel arbeitet mit einem Ladekabel
  • Der Vollmetall-Look aus der Serie überträgt sich nicht wirklich aufs Look and Feel des Hasbro-Schwerts. Diese Waffe ist auch leichter als das Schwert Kylo Rens, was nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre
  • Der Hauptschalter ist ein Drehrädechen, während die Extrafunktionen – schrittweise Aktivierung, Blasterabwehr-Effekt, Wandzerteilungseffekt, Battle- und Duell-Effekt sowie der Kampfsequenz-Modus – über den größeren Schieberegler bedient werden. Das ist möglicherweise kontraintuitiv, da größere Schalter normalerweise für Basisfunktionen („an“, „aus“) genutzt werden.

Fazit:

Der Hasbro-Shop-Preis von 359,90 Euro ist eine ziemliche Ansage. Wann kommt (von der Doppelklinge Darth Mauls abgesehen) das erste Schwert, das die 400-Euro-Grenze durchbricht? Abgesehen davon: Wer auf wuchtige, lange Waffen steht, wird bedient. Und die Elektronik – das Wichtigste – funktioniert.

Hasbro Pulse
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