The Cure: Robert Smith hat keine zu hohen Erwartungen an neues Album

In diesem Jahr soll das Album "4:14 Scream" von The Cure erscheinen. Frontmann Robert Smith scheint von dem Songmaterial jedoch nicht überzeugt zu sein.

Als Fortsetzung des 2008er Albums „4:13 Dream“ soll in diesem Jahr das neue The-Cure-Album „4:14 Scream“ erscheinen. Robert Smith gab sich im Interview mit XFM jedoch wenig begeistert von dem neuen Material.

„Wir sind gerade in einer verrückten Zwickmühle. Ich habe die Aufnahmen und die Abmischung eines Albums von einer Band, die nicht mehr existiert, beendet“, so Smith. „Also versuche ich, davon überzeugt zu sein, dass ich veröffentlichen sollte, was die zweite Hälfte eines Albums ist, das tatsächlich 2008 erschien. Es ist ein wunder Punkt, um ehrlich zu sein.“

Weiter erklärt der Sänger: „Es ist nicht wirklich neu, ich habe es nur noch nie gesungen. Ich hatte keine Lust. Ich dachte nicht, dass die Worte gut genug waren, aber ich habe sie überarbeitet. Wir spielen im Mai in Amerika und dann denke ich nicht, dass wir vor September nochmal spielen werden. Also wird es wohl in diesem Sommerloch für Alben rauskommen.“

Vermutlich wird das neue Album auf dem Fiction Label herauskommen, über das The Cure zwischen 1978 und 2000 ihre Alben veröffentlichten. „Es scheint eine gute Art zu sein, das Unmögliche zu versuchen. Es ist ein Album, das sich sehr von allem unterscheidet, was wir je gemacht haben. Leute, die es hören wollen, werden es hören und die, die es nicht wollen, werden es nicht. Die werden einfach weiter zu ‚Close To Me‘ und ‚Love Cats‘ tanzen“, erklärt Smith.

„Nachdem ich all das gesagt habe … Ich habe keine Ahnung. Ich bin sehr schlecht darin, langfristig zu planen“, so Robert Smith. „Ich bin in einem Alter, in dem ich genieße, was ich tue. Ich verspüre kein so großes Bedürfnis, den Leuten neues Zeug um die Ohren zu hauen.“

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