„The Walking Dead“-Darsteller: Andrew Lincolns Ausstieg ist ein Gewinn

Nebendarsteller Tom Payne ist davon überzeugt, dass mit dem Fortgang von Rick Grimes sich die Storyline verbessert – drastische Veränderungen ermöglichen schließlich mehr Spielraum.

Dass Andrew Lincoln „The Walking Dead“ verlässt, ist bereits seit mehreren Monaten klar. Die Tatsache, dass der Hauptdarsteller in der kommenden neunten Staffel seinen letzten Auftritt hat, lässt viele Fans darüber streiten, ob die zukünftige Storyline ohne Rick Grimes gelingen wird.

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Dafür sprach sich nun Tom Payne aus, der seit der sechsten Staffel den überoptimistischen „Jesus“ verkörpert. In einem Interview mit „Digital Spy“ erklärte der Schauspieler, dass der Ausstieg Lincolns vermutlich dazu beitragen würde, dass die Serie länger läuft. Diese Staffel würde etwa die Geschichte „in eine andere Richtung bewegen. Es war nämlich immer so: Rick war der große Held, dann passieren schlimme Dinge. Dann flüchten sie und gehen irgendwohin, und es passieren wieder schlimme Dinge“, so der Seriendarsteller.

Hinterfragen von bisheriger Storyline

Mit der neuen Season würde das Status Quo der üblichen Dramaturgie hinterfragt werden: „Nun ist es so, dass alle sich in ihren Gemeinschaften eingerichtet haben. Also haben sie etwas, was sie in einer anderen Art und Weise beschützen wollen – und sie versuchen sehr, eine Gesellschaft aufzubauen.“

„Es gibt immer Geschichten zu erzählen“

Die drastische Veränderung würde einer Show helfen, die bereits acht Jahre auf den Fernsehbildschirmen präsent ist, meint Payne. „Was macht Ricks Fortgang mit den Machtstrukturen? Ich glaube es wird immer erzählenswerte Geschichten geben, es gibt ja auch Seifenopern, die seit 30 Jahren im Fernsehen laufen.“

Die neunte Staffel von „The Walking Dead“ wird in Deutschland ab dem 8. Oktober ausgestrahlt.

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