„The Walking Dead“: Midseason-Finale stellt weiteren Quotenrekord auf

Und noch ein Rekord: Das am vergangenen Sonntag (30. November) in den USA ausgestrahlte Midseason-Finale der fünften Staffel von "The Walking Dead" markierte einen neuen Quotenrekord. Kein Midseason-Finale irgendeiner anderen Serie war bisher erfolgreicher.

Ein wenig ist es inzwischen wie bei „Groundhog Day“ („Und täglich grüßt das Murmeltier“), wenn es um die Einschaltquoten der zur Zeit neben „Game Of Thrones“ beliebtesten Serie der Gegenwart geht: Auch mit dem Mideason-Finale, der Episode „Coda“, erzielte „The Walking Dead“ einen weiteren Quotenrekord.

Zuletzt hatte die Zombie-Serie Woche für Woche sogar Football-Übertragungen alt aussehen lassen – obwohl dies die amerikanische Sportart Nummer eins ist. Da in wenigen Tagen die Playoffs beginnen, wären weitere Einschaltrekorde des AMC-Programms wohl eher nicht zu erwarten. Aber vielleicht deswegen verabschiedete sich das Horror-Format mit dem Midseason-Finale auch in die Winterpause.

14,8 Millionen Zuschauer markieren zwar keinen Langzeitrekord, aber wer Erfolg hat, kann die Erfolgskriterien eben selbst diktiert. Und so ist das Mideason-Finale nach Angaben des Senders – und nach den offiziellen Ratings, die Nielsen erhebt – das bisher quotenstärkste Midseason-Finale in der Geschichte des US-Fernsehens. Das liegt natürlich auch daran, dass es diese Kategorie viele Jahre lang gar nicht (mehr) gab.

Von den beinahe 15 Millionen Zuschauern waren übrigens 9,6 Millionen zwischen 18 und 49 Jahren alt. Damit hat sich die Zuschauerzahl in der werberelevanten Zielgruppe um mehr als 24 Prozentpunkte gegenüber dem letzten Mideason-Finale gesteigert. Sollten die Rekorde irgendwann nicht mehr purzeln (oder „Better Call Saul“ im eigenen Haus Konkurrenz machen), dann ist die Einführung eines Quarter-Season-Finales sicher ein Gesprächsthema.

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