„The Walking Dead“ kassiert rekordtiefe Quoten

Noch nie haben so wenige Zuschauer zwischen 18 und 49 Jahren die Zombie-Show geschaut. Jedoch hat die Serie zurzeit mit sportlicher TV-Konkurrenz zu kämpfen

Obwohl die Macher von „The Walking Dead“ im Vorfeld mit allen Mitteln für die neunte Staffel warben, scheint der bevorstehende Abgang von Rick Grimes viele Zuschauer verschreckt zu haben. So litt die Staffelpremiere bereits an einem mächtigen Quotensturz.

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Auch mit der zweiten Folge konnte sich die Show offenbar nicht erholen. Vielmehr schalteten für „The Bridge“ lediglich 4,9 Millionen Zuschauer bei AMC ein. Das ist zwar immer noch höher als das historische Rekordtief, das mit 4,7 Millionen während der ersten Staffel aufgezeichnet wurde. In der wichtigsten Kategorie der 18 bis 49-Jährigen erreichte die Show hingegen ein allzeitiges Tief. Der Sturz um 20 Prozent im Vergleich zur Premiere wird den Serienmachern demnach umso mehr Sorge machen.

Trotzdem schnitt „The Walking Dead“ an dem Abend am zweitbesten ab. Lediglich die American-Football-Spiele dominierten am Sonntag mehr als die Serie. Das wird den Sender jedoch nicht beruhigen – eine Show, die normalerweise mehr als 10 Millionen Zuschauer anzieht, kann sich solche Quoten trotz großer Konkurrenz eigentlich nicht erlauben. Da können die Showrunner noch so oft auf veränderte Sehgewohnheiten verweisen – viele „TWD“-Zuschauer gucken sich die Serie nicht am Ausstrahlungstag im TV, sondern später in den Mediatheken an.

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