„The Walking Dead“: Mächtiger Quotensturz

Im Vergleich zu der vorherigen Staffel schauten nur noch knapp die Hälfte der Zuschauer die Serie im TV.  Trotz den niedrigen Zahlen müssen sich die Filmemacher aber zunächst keine Sorgen machen.

Am 7. Oktober lief die neunte Staffelpremiere von „The Walking Dead“ im amerikanischen Fernsehen an und lieferte sogleich einige (un-)erwartete Geschehnisse. Doch schaut man nur auf die Fernsehquoten, ist das Ergebnis ernüchternd.

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So sind die Zuschauerzahlen um ganze 47 Prozent im Vergleich zu der vorherigen Staffelpremiere gesunken. Lediglich 6,1 Millionen ließen sich von „A New Beginning” überzeugen – 2017 waren es noch 11 Millionen. Das liegt aber vielleicht unter anderem daran, dass parallel einige wichtige American-Football-Partien ausgetragen wurden.

Fernsehzahlen nicht mehr essenziell

Szene aus „The Walking Dead“

Zwar sind die Quoten der diesjährigen Staffelpremiere die zweitniedrigsten der Seriengeschichte. Nur die erste Folge überhaupt, die an Halloween 2010 erschien, erreichte noch weniger Zuschauer. Doch nicht einbezogen ist jenes Publikum, das einen Premium-AMC-Zugang erstanden hat, um die Folge bereits einen Tag vorher schauen zu können. Diese Zahlen hat der Sender noch nicht veröffentlicht.

Die Downloads werden sicherlich nicht unbedeutend sein – schließlich hat sich „The Walking Dead“ mit den Jahren eine recht stabile Fanbasis erarbeitet, die ihre Sehgewohnheiten selbst bestimmt.

Der Erfolg der neunten Staffel wird vermutlich entscheiden, wie es mit „The Walking Dead“ weitergeht, gerade auch, weil mit Andrew Lincoln und Lauren Cohan zwei Hauptdarsteller aussteigen. Vor der Premiere äußerten die Serienschöpfer, dass sie die Expansion des Franchises mit mindestens einem weiteren Spin-Off planen.

Jackson Lee Davis/AMC
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