Tracks – Zwischen Dada und Romantik

Unser liebstes Popkultur-Magazin „Tracks“ liefert auch im April wieder immer donnerstags gegen 23 Uhr auf Arte spannende und ungewöhnliche Einblicke ins Pop-Geschehen. Am ersten April kann man beispielsweise alles über die erste Operette der Hamburger Krawallbrüder Deichkind erfahren (kein Aprilscherz!). Unter der Regie von Ted Gaier (Die Goldenen Zitronen) entstand ein aberwitziges Dadawerk um Starkult, Entertainment und die zunehmende Kommerzialisierung von Kunst.

Außerdem macht „Tracks“ in dieser Ausgabe pünktlich zur Wiedereröffnung des legendären Techno- und Rave-Clubs Hacienda einen Ausflug nach Manchester und trifft den alten und neuen Betreiber, den New-Order-Bassisten Peter Hook.

Eine Woche später, am 8. April, widmet sich ein „Tracks“-Spezial ganz und gar dem vermutlich bedeutendsten lebenden Filmemacher Japans, Takeshi Kitano – von seinen absurden TV-Auftritten als Beat Takeshi bis zu seinem jüngsten Meisterwerk „Achilles to Käme“. Am 15. April steht dann Peter Gabriel anlässlich seines Cover-Albums „Scratch MyBack“ Rede und Antwort.

Am 22. April schließlich führt eine alte Bekannte durchs Programm: Patti Smith präsentiert nicht nur ihre Autobiografie „Just Kids“ (einen Vorabdruck gab es im März-ROLLING STONE), sondern als Moderatorin auch Beiträge über die brasilianische Künstlerin Alice Miceli, die vielfältige Musikszene des Sudan und – man glaubt es kaum – Spandau Ballett, die nach 19 Jahren mit ihrem im letzten Jahr erschienenen Album „Once More“ ein Comeback feierten und nun auf große Welttournee gehen. Na ja, irgendwie war Arthur Rimbaud ja auch ein New Romantic.

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