True Blood: Folgt dem Serien-Ableben bald ein Musical?

Irgendwann ist immer Schluss: Die HBO-Vampir-Serie "True Blood" ist bald zu Ende erzählt. Doch vielleicht werden die Blutsauger für ein Musical wiederbelebt.

Vampire sind nicht tot zu kriegen: Nachdem die HBO-Serie „True Blood“ aktuell in die siebte und letzte Staffel startet und bald das televisionäre Zeitliche segnen wird, bedeutet das vielleicht noch lange nicht, dass Fans auf Sookie Stackhouse und Co verzichten müssen. Die Halbwesen, Blutsauger, Werwölfe und Feen, könnten nur anders in Erscheinung treten als bisher.

Geplant ist nämlich, kein Witz, eine Wiederbelebungsmaßnahme als Musical. So habe es der Komponist der Sendung Nathan Barr seinem Haussender und auch Serienschöpfer Alan Ball vorgeschlagen, wie auf der US-Premierenfeier der siebten Staffel am Dienstagabend bekannt geworden ist. Das Musical würde natürlich, so Barr, um die Hauptfigur Sookie Stackhouse herum geschrieben werden, aber es sei nach so vielen Seasons schon eine Herausforderung, die Erzählung für ein abendfüllendes Musical wieder zurück zu den Wurzeln zu bringen.

Stephen Moyer, Co-Star von Anna „Sookie“ Paquin und auch im wahren Leben eng mit der Schauspielerin verbandelt, hat schon einmal vorgeübt und sein stimmliches Talent in der NBC-Show „The Sound Of Music“ bewiesen. Angeblich habe er auch Komponist Barr mit einigen Musikbeispielen geholfen, damit dieser vor HBO und Alan Ball mit seiner Idee bestehen konnte. „Es gibt keine Garantien, dass wir es packen“, warnt Barr, „aber die Richtung, die wir gerne einschlagen würden, ist wahnsinnig interessant.“

Vielleicht ist die Zeit reif für einen neuen Tanz der Vampire.

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