„Depeche Mode und die DDR“ – davon handelt die Dokumentation
Im März 1988 wurde von der Staatsbewegung der Deutschen Freien Jugend eine Show für 6.500 privilegierte Zuschauer veranstaltet. Das Ziel: Anlässlich des 750-jährigen Bestehens der Stadt Berlin wollte man mit dem Kulturangebot des Westens konkurrieren. Die Ankunft der Band bleibt allerdings bis zur letzten Minute ungewiss – und bis heute können manche Fans noch immer nicht glauben, dass Depeche Mode damals wirklich (zum ersten und einzigen Mal) in der DDR aufgetreten ist.
Idole einer ganzen Generation
Zur Doku heißt es bei Arte: „Als sie 1979 ihre Karriere in der englischen Kleinstadt Basildon begannen, waren die vier Musiker von Depeche Mode weit davon entfernt, sich vorzustellen, dass sie eines Tages die Idole einer ganzen Generation von Deutschen werden würden, die im Eisernen Vorhang gefangen sind. Weniger als zehn Jahre später, in der DDR, sind ihre Kassetten Gold wert und Fanclubs sind Legion. Die sowjetische Besatzungszone wird hysterisch, wenn die Gruppe zu einem einzigartigen Konzert in Ostberlin eingeladen wird.“
Der Trailer zur Doku hier: