TV-Tipp: „Heart Of A Dog“ – Meditation über Liebe und Verlust

Laurie Andersons filmischer Essay verknüpft auf experimentelle Weise Gedanken über die politische wie soziale Situation der Gegenwart mit einer berückenden Reflektion über Liebe, Leben und Vergehen.

Laurie Anderson ist auf ihren Alben und besonders auf der Bühne schon immer eine große und originelle Erzählerin gewesen, inzwischen hat sie ihren Geschichten in ihrem filmischen Essay „Heart Of A Dog“, nicht zum ersten Mal, Bilder gegeben.

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Der Tod ihres geliebten Terriers Lolabelle steht im Zentrum dieser Meditation über Liebe und Verlust, die sich assoziativ von Kindheitserinnerungen, über das Sterben ihrer Mutter und ihres Ehemanns, Lou Reed, bis zur Reflektion der Post-9/11- Hysterie bewegt.

Bezaubernd und komisch

Anderson denkt in dieser nicht immer elegischen, manchmal gar albernen und sehr komischen Collage aus 8-mm-Filmaufnahmen und Animationen das Private und das Politische auf bezaubernde und anregende Art zusammen. Und natürlich hört man dazu nicht nur ihre Gedanken, sondern auch ihre Musik.

„Heart Of A Dog“ läuft am 15. Mai (Montag) um 01.00 Uhr. Bis zum 21.05. ist der Film auch im Stream verfügbar. 

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