Grammys: U2 widmeten „Get Out Of Your Own Way“ den illegalen Einwanderern

U2 gaben eine Performance auf einer schwimmenden Bühne, mit der Freiheitsstatue im Hintergrund. Sehr passend zu den Inhalten ihrer neuen Single „Get Out Of Your Own Way“.

Schon mit dem Video zu „Get Out Of Your Own Way“ machten U2 Schlagzeilen, da sie sich darin offen gegen Donald Trump aussprachen. Nun führte die irische Band die Single bei den Grammys auf und widmete sie den DACA Dreamers. Die Deferred Action for Childhood Arrivals (DACA, deutsch: „Aufgeschobene Handlung bei Ankünften im Kindesalter“) ist Bestandteil der Einwanderungsregelung in den USA, nach der bestimmte illegale Einwanderer, die bereits als Minderjährige gekommen waren, für zwei Jahre vor einer Abschiebung geschützt und ihnen den Zugang zu einer Arbeitserlaubnis ermöglicht wird.

Ein Auftritt mit einer starken Botschaft. Die Freiheitsstatue im Hintergrund der schwimmenden Bühne gibt dem Ganzen noch mehr Textur, vor allem da der Auftritt mit einem Ausschnitt aus der auf dem Podest der Statue eingravierten, „The New Colossus“-Sonette beginnt.

„Blessed are the Shithole Countries“

Nach dem Lied nimmt Bono ein Megafon in U.S.A.-Flaggen-Optik in die Hand und ruft „Blessed are the Shithole Countries“, womit er die Aussage von Trump bei dem Treffen zur US-Einwanderungspolitik anspricht.

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