Variationen: Iggy Pop nimmt Jazz-beeinflusste Platte auf

Iggy Pop hatkeine während der Aufnahmen zu seinem neuen Album "Preliminaires" viel Jazz-Musik von unter anderemLouis Armstrong und Jelly Roll Morton gehört. Nicht ohne Folgen: Pops kommendes Album weisst nun selbst deutliche Jazz-Einflüsse auf.

„Ich kam an den Punkt, an dem ich diese ganzen Idioten mit ihren Gitarren und ihrer schrecklichen Musik nicht mehr hören konnte. Also fing ich an, Jazz aus der New Orleans-Ära zu hören, wie Louis Armstrong oder Jelly Roll Morton“, so Iggy Pop über seinen doch eher plötzlichen Stilwechsel. Sein neuestes Werk „Preliminaires“ beschreibt er als „ruhiges Album mit Jazzeinflüssen“.

Die Platte beruht auf dem Buch „Die Möglichkeit einer Insel“ des französischen Autors Michel Houellebecq. Ursprünglich wollte Iggy Pop die Musik zu einer Dokumentation über Houellebecqs Versuche, das Buch zu verfilmen, beisteuern. Dann entschied er sich, das literarische Werk als Inspiration für ein ganzes Album zu nutzen. Einen Song, „Les Feuilles Mortes“, singt Iggy sogar auf französisch, was er „nur für Frankreich und die Menschen, die französisch sprechen“ gemacht habe, erzählt der Sänger.

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