Video: Duffy live im New York Office des Rolling Stone
Da kann man schon mal neidisch werden: Im Rahmen ihrer US-Promotour stoppte die Waliserin mit ihrer Band in den New Yorker Büroräumen des Rolling Stone und spielte "Don't Forsake Me" und "Well Well Well".
6,5 Millonen mal hat ging Duffys Debüt „Rockferry“ über die Ladentheken, drei Brit Awards hat sie im Regal stehen, die sich vermutlich um ihren Grammy für das „Best Pop Vocal Album“ gruppieren. Der Erfolg überraschte damals eigentlich nur in seinem Ausmaße, denn dass zur Zeit der Winehouse eine junge, hübsche blonde Frau mit der Stimme einer schwarzen Soulsängerin eine sichere Partie war, konnte sich jeder Labelpraktikant ausrechnen. Dennoch ist es ihrem Talent, ihrem Charme und ihrer Stimme zu verdanken, dass Duffys Musik nicht nur vom Konsens-Radiopop-Hörer goutiert wurde, sondern auch von Indiefans und Soultraditionalisten.
Für ihr zweites Album „Endlessly“, das am 26.11. erschien, hat sie wieder einiges richtig gemacht: Sie arbeitete mit Songwriter Albert Hammond zusammen und buchte sich die Roots als Begleitband – was sicher wieder Alt und Jung gefallen wird. Das Album macht sich jedenfalls auch kommerziell erstaunlich gut.
Im Rahmen ihrer US-Promotour stoppte die Waliserin mit ihrer Band (leider nicht die Roots) kürzlich in den New Yorker Büroräumen des Rolling Stone und spielte „Don’t Forsake Me“ und „Well Well Well“.