Vom Fußballstar zum Geheimagenten: David Beckham möchte der neue James Bond werden

Die (Fußball-) Welt ist ihm nicht genug: David Beckham könnte sich vorstellen, Daniel Craig als Agent 007 zu beerben.

Nach der Lizenz, Tore zu schießen, strebt David Beckham nun auch die Lizenz zum Töten an. Zumindest auf der Leinwand. So spielt der Ex-Fußballer und Werbestar derzeit mit dem Gedanken, als Nachfolger von Daniel Craig die Rolle von James Bond zu übernehmen. Zeitlich passt das ganz gut, denn der Vertrag Craigs läuft bald aus – und der Schauspieler hat bereits signalisiert, Anzug und Waffe ablegen zu wollen.

Es wäre nicht Beckhams erster Ausflug ins Filmbusiness. Erst kürzlich ergatterte er eine kleine Sprechrolle in dem Guy-Ritchie-Film „Knights of the Roundtable: King Arthur“. Darin spielt Becks einen Ritter mit geschwärzten Zähnen und gibt 13 Zeilen zum Besten.

Stundenlanges Auswendiglernen der Dialoge

Der 40-Jährige sagte über den Streifen, der im nächsten Jahr erscheinen wird: „Ich bin gut mit Guy befreundet und ich vertraue ihm. Er würde mich nicht in einem Film besetzen, wenn er glauben würde, dass ich ihn ruinieren könnte.“ Für seine Rolle übte Beckham laut eigener Aussage täglich eine Stunde. Die Dreharbeiten fanden vor acht Wochen statt und versetzten den ihn in helle Aufregung: „Es war nervenaufreibend, die Zeilen aufzusagen, aber ich habe es extrem genossen.“

Der einstige Spieler von Manchester United und Real Madrid ist außerdem gemeinsam mit Harvey Keitel in einem 15-minütigen Kurzfilm namens „Outlaws“ für das britische Mode-Unternehmen Belstaff zu sehen. Offensichtlich hat Beckham herausgefunden, was er nach seiner Sportkarriere Sinnvolles machen kann: „Sport lässt mein Herz schneller schlagen. Beim Schauspielen ist es genauso.“

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