„Vor Gott sind alle gleich“: Sir Cliff Richard spricht sich für Homo-Ehe aus

Sir Cliff Richard appelliert in seiner gerade veröffentlichten Autobiographie "My Life, My Way" an die Kirche, doch endlich aufzuwachen. "Die Tage, an denen wir annahmen, liebevolle Beziehungen seien nur zwischen Männern und Frauen möglich, sind vorbei."

Der bekennende Christ denkt eher, dass es eine Frage der Hingabe ist und das Gott die Menschen nur nachdem richtet, was sie auch wirklich sind. „Ich denke, die Kirche sollte endlich umdenken und auch gleichgeschlechtlichen Ehen ihren Segen geben.“ Sir Cliff Richard selbst würde niemanden verurteilen, das Richten überlasse er Gott.

Daneben äußert er sich aber auch deutlich über die ständigen Spekulationen zu seinem eigenen Sexualleben: „Was geht es irgendjemand anderen an, wer wir als Individuen sind? Ich kann mir auch nicht vorstellen, das es meine Fans interessiert.“ Der ehemalige katholische Priester John McElynn, mit dem er zusammen wohnt, findet auch Erwähnung in dem Buch. „John und ich haben über die Zeit eine sehr enge Freundschaft entwickelt. Er wurde außerdem mein Begleiter, was toll ist, denn ich hasse es allein zu leben“, beschreibt Cliff Richard die häusliche Situation.

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