Wacken: 75.000 Besucher finden es geil, einem Fan ist es aber zu laut

Die Polizei in Wacken berichtet von einem Wacken-Besucher, der sich verzweifelt über den Lärm auf dem Campingplatz beschwerte. Die Beamten hatten aber einen guten Tipp für ihn.

Wenn in der 2.000-Seelen-Gemeinde Wacken alljährlich die größten Metal-Bands zusammenkommen, um mit ihren Fans ein großes Fest zu feiern, dann wissen inzwischen selbst schon die Anwohner, dass es etwas lauter werden könnte.

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Doch wie die Polizei vor Ort laut „Spiegel Online“ berichtet, hat sich ein Mann, der das Festival wohl zum ersten Mal besuchte, nun bei den Beamten beschwert. In der Nacht zu Donnerstag litt er nach eigenen Angaben unter dem heftigen Lärm auf dem Campingplatz und konnte deswegen nicht schlafen.

Guter Rat der Polizei

Die Polizisten, die eine solche Beschwerde auf dem Wacken Open Air in den letzten Jahren wohl eher selten gehört haben dürften, gaben ihm aber einen guten Rat: Er solle Ohrstöpsel benutzen, um die restliche Zeit des Musikevents zu überstehen und um Stress mit Camp-Nachbarn aus dem Weg zu gehen.

In der Regel liegt die Lärmbelastung bei der Metal-Sause, zu der Jahr für Jahr 75.000 Besucher pilgern, bei 120 Dezibel. Im Campingbereich geht die Party aber oft noch bis in die Morgenstunden weiter.

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