Yoko Ono über die neue John Lennon-Dokumentation

"Die Stadt war seine Liebe und sein Tod", meint Yoko Ono. Ein Jahrzehnt lang lebte John Lennon in New York City. Dort fand er Freiheit, Inspiration und einen tragischen Tod. "LENNONYC" erzählt jetzt über diese schicksalhafte Zeit.

„Es ist eine sehr seltsame Stadt“, sagt Yoko Ono über New York. In den 70er Jahren lebte sie dort an der Seite eines der größten Künstler des 20 Jahrhunderts – John Lennon. „Er liebte die Stadt, aber sie war auch sein Tod“, so Ono. In dem zweistündigen Dokumentarfilm sieht man Lennon unter anderem bei einem Konzert im Sinatra-Outfit. „Ich bin so beeindruckt, wie gut John war“, verkündete Ono nachdem sie die unveröffentlichten Bilder und Aufnahmen gesehen und gehört hatte. „Ich kannte ihn als Ehemann. Ich wünschte, ich könnte ihm sagen: ‚Du bist großartig‘. Aber leider ist er nicht mehr hier“; und weiter: „Ich glaube, dass Johns Songs immer noch vielen Leuten Kraft geben.“ Power To The People!
Auch ein anderer langjähriger Weggefährte Lennons, Klaus Voorman, äußerte sich begeistert über den Film: „John spricht darin über seine Probleme, über seinen Kampf mit sich selbst. Das macht die Dokumentation für mich so gut.“
Einige seiner glücklichsten Jahre verbrachten Ono und Lennon nach der Geburt von Sohn Sean in Manhatten. Daran erinnert sich Yoko Ono besonders gern: „John war immer ein freundlicher Mensch, aber als Sean geboren wurde, verwandelte er sich in eine völlig andere Person. Er kümmerte sich fast ausschließlich um seinen Sohn.“ Es war Lennons legendäre Brotback-Phase.

John Lennon und Yoko Ono live in NYC mit „Woman Is The Nigger Of The World“:

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