Zu lustig für Twitter: Label will James Blunt das tweeten austreiben
Nur auf Betreiben seiner Plattenfirma habe er mit dem Twittern angefangen, erzählt James Blunt. Allerdings bewirbt er dort nicht seine Musik, sondern macht Witze – und das findet das Label gar nicht gut.
James Blunt möge sich auf Twitter bitte ein wenig zurückhalten – wenn es nach dem Willen seiner Plattenfirma geht. Das erzählte der Sänger der „Radio Times“. Dabei, so der 40-Jährige, habe er mit dem Twittern erst auf Wunsch seines Labels angefangen, weil seine Marketingleute glaubten, höhere Netztätigkeit stärke auch sein musikalisches Profil. Nicht zuletzt dadurch, dass er dort über seine Alben und Tourneen schreibe.
Tatsächlich ist Blunt zu einer Twitter-Persönlichkeit mit einer knappen Million Followern gereift – allerdings nicht wegen seiner Musik, sondern seiner schlagfertigen Art, mit der er die Heckenschützen-Sprüche seiner Kritiker pariert. Die nämlich sehen im „You’re Beautiful“-Sänger nur den Schmusebarden. Mit Selbstironie nimmt er ihnen den Wind aus den Segeln.
Sein Label wiederum habe Blunts lustigen Blick auf die eigene Künstlerpersönlichkeit als eher kontraproduktiv empfunden: „Meine Plattenfirma hat mich augenblicklich gebeten mit dem Posten aufzuhören. „
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