Zurück zu den Weggefährten

Zoot Woman wollen gutes Design anbieten

Stuart Price macht’s wie Eminem und Naidoo: Nach gut fünf Jahren der solistischen Aktivitäten ruft der 23-jährige Brite seine ehemalige Band Zoot Woman wieder zusammen, um das im Alleingang Erreichte nun der kreativen Arbeit mit den ursprünglichen Musikgefährten zugute kommen zu lassen.

Mit dem Debüt „Living In A Magazine“ schließen sich für Price einige Kreise. „Beide Projekte haben ihre Zeit“, erklärt er und mag sich auf eine Ausschließlichkeit nicht festlegen lassen, „aber es ist schon ein gutes Gefühl, Zoot Woman endlich richtig an den Star zu bringen.“ Bislang verdingte sich Price als DJ und Dance-Programmierer, fertigte Remixe für Mirwais, Beck und Placebo an und erlangte mit dem skurrilen House-Projekt Les Rythmes Digitales einige Aufmerksamkeit. Aui“Living In A Magazine“ entwerfen Zoot Woman nun – durch Adams Bruder Johnny am Mikrofon verstärkt vollkommen keimfreien 80er-Jahre-Pop, verweisen mit naiver Sorglosigkeit auf Human League und Duran Duran und sehen auf der Bühne auch so aus wie die musikalischen Vorbilder. „Unser Publikum soll in jeder Hinsicht gutes Design geboten bekommen“, hat sich Stuart vorgenommen. „Das bedeutet, dass wir nicht in Alltagsklamotten auf die Bühne gehen.“

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