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Veröffentlichung: voraussichtlich 31.3.2006
Also ich freu mich drauf!
Umfassende Vorberichterstattung, langes Interview mit Wayne Coyne, entzückend coole Fotos und ein Albumtrack von „…Mystics“ auf der Heft-CD finden sich im aktuellen Uncut-Magazin. Kaufempfehlung!
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WerbungHm. Die Resonanz hier ist ja überwältigend! Wasnlos?
Etwas gedämpft wird die Begeisterung von der Spiegel-Online-Rezension:
The Flaming Lips – „At War With The Mystics“
(Warner Brothers, 31. März)Die Flaming Lips sind unantastbar. Das planmäßige Abfeiern einer jeden Veröffentlichung der Band aus Oklahoma City gleicht einem großen Kindergeburtstag oder einem dieser erhebenden Lips-Konzerte, bei denen sich langjährige Fans in Tierkostüme zwängen und Sänger Wayne Coyne sich mit Kunstblut beschmiert. Der über alle Maßen beliebte Sänger mag ein Wirrkopf und ein Genie sein, aber niemand, niemand kann mir erzählen, dass es sich bei „Free Radicals“ um einen guten Song handelt oder dass es jetzt schon wieder lustig sein soll, den Gesang zu verfremden, Krankenwagen-Sirenen zu benutzen oder seine Stücke „The W.A.N.D“ oder „Pompeii am Götterdämmerung“ zu nennen und letzteres mit der deutschen Nationalhymne zu beginnen. Damit genug der Kritik: Mit dem Wizard-of-Oz-Folk von „The Sound Of Failure“ befindet Coyne sich eindeutig auf dem Weg zu den Sternen, und „Vein Of Stars“ erreicht durchaus das Niveau vom 1999er-Album „The Soft Bulletin“. Bezeichnend ist dennoch, dass der beste Song der Platte auch der reduzierteste und bombastfreieste ist: „Goin‘ On“, ganz zum Schluss. (6) Jan Wigger
Uncut hingegen kriegt sich gar nicht ein vor Begeisterung. Bin gespannt auf die Plattenkritik im nächsten Heft.
Der Song „Mr. Ambulance Driver“ (der mit den Autosirenen) ist übrigens schon mal sehr schön. Das soll sich Kollege Wigger mal hinter die Ohren schreiben.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)„The W.A.N.D.“ habe ich gestern zweimal gehört (befindet es sich doch sowohl auf der New Noises als auch auf dem Spex-Sampler). Es ist aber kein Funke übergesprungen. Da hoffe ich doch auf bessere Songs auf dem Album.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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hoffe auf den legitimen nachfolger von „the soft bulletin“. „yoshimi“ fand ich diesbezüglich eher enttäuschend.
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pinchhoffe auf den legitimen nachfolger von „the soft bulletin“. „yoshimi“ fand ich diesbezüglich eher enttäuschend.
dann würde ich erst probehören. mystics erinnert weit mehr an yoshimi als an bulletin.
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@faspotun: Das klingt für mich interessant! „Yoshimi“ gefällt mir immer besser und ich sehe diese Platte schon mit „The soft bulletin“ auf eine Ebene…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Faspotundann würde ich erst probehören. mystics erinnert weit mehr an yoshimi als an bulletin.
danke für den hinweis. habe irgendwo aufgeschnappt, dass die platte sogar wieder mehr zu älteren wurzeln gehen soll. also weit weniger gimmicks, eher so in richtung des „transmission…“-albums. hm.
probehören findet auf jedenfall statt. kaufen werd ichs aber wahrscheinlich sowieso.--
Meines Erachtens übertrifft ja Yoshimi den Vorgänger in Sachen Songwriting, Arrangement und Sound deutlich.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich mag „Yoshimi…“ auch fast noch ein Tickchen lieber als „The Soft Bulletin“, sehe es aber, wie Vega und Sonic, mindestens auf Augenhöhe mit dem Vorgänger…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!ich meinte das ja auch in keiner weise wertend, nur feststellend. ich mag the soft bulletin und yoshimi in etwa gleich gern, je nach tagesform. (@pinch: weitere alben von den flaming lips kenne ich nicht, kann daher nicht sagen, ob das aktuelle „wieder mehr zu älteren wurzeln geht“).
mystics habe ich bisher einmal nebenbei gehört, und ich war auf anhieb etwas enttäuscht. reicht meines erachtens nicht an yoshimi heran. aber ich will mich tunlichst mit einem vorschnellen urteil zurückhalten, denn erstens habe ich das album wie gesagt erst einmal und nebenbei (!) gehört, und zweitens brauchte auch yoshimi seine zeit.
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so, hab die platte jetzt ein zweites mal durch. was soll ich sagen, ich bin immer noch ernüchtert. die schönen melodien habe ich noch nicht gefunden, die struktur ebenfalls nicht. ziemlich schräg das ganze, voller seltsamer klänge, geräusche und gesang. auf jeden fall ist das album sehr anstrengend zu hören. das positive: es gibt viel zu entdecken.
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Hast Du die Scheibe ausm Netz gezapft oder woher stammt eigentlich Dein Vorsprung?
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Faspotunso, hab die platte jetzt ein zweites mal durch. was soll ich sagen, ich bin immer noch ernüchtert. die schönen melodien habe ich noch nicht gefunden, die struktur ebenfalls nicht. ziemlich schräg das ganze, voller seltsamer klänge, geräusche und gesang. auf jeden fall ist das album sehr anstrengend zu hören. das positive: es gibt viel zu entdecken.
das klingt doch schonmal interessant und vielversprechend. bei der „yoshimi“ hat mich neben der erstaunlich einfallslosen geradlinigkeit einiger stücke vor allem diese bewusst ausgestellte elektronikfrickelei seltsamerweise gestört. das wirkte, im gegensatz zu „soft bulletin“, weit weniger überzeugend, klang teilweise etwas penetrant und plakativ, auf alle fälle hatte „yoshimi“ in dieser hinsicht nicht nur den geringeren spielwitz, sondern auch die geringere halbwertzeit. finde ich zumindest.
vielleicht sollte man auch nicht mit all zu großen erwartungen rangehen, sondern sich einfach mal überraschen lassen. dieser effekt war bei den bisherigen alben der lips ja immer konstant hoch.
„pompeii am götterdämmerung“ ist zumindest schonmal ein schön gewählter titel
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so ein kommerzieller, russischer download-anbieter führt das album schon im angebot (keine ahnung wieso), da konnte ich nicht wiederstehen und habe es gekauft.
(da ich die cd auf jeden fall auch physisch besitzen will – schönes cover! – ist das natürlich nicht gerade ökonomisch, aber der mensch ist eben nicht nur homo oeconomicus, sondern vor allem auch ungeduldig…)
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pinch[…] sich einfach mal überraschen lassen.
überraschend ist die platte auf jeden fall. schon der anfang macht einem baff.
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