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AutorBeiträge
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Ein zartes Stimmchen, eine herrlich melancholische Platte. Ein bisschen Folk, ein bisschen Country, hat mich ruck zuck begeistert! Obwohl ich manchmal den Eindruck habe, sie könnte noch viel mehr aus ihrer Stimme rausholen! Aber will ich das überhaupt?
Gruss
Micha--
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WerbungHöre sie gerade erst zum zweiten Mal, aber es ist wieder eine sehr dichte Platte geworden. Seeeeeeeeeehhhhhhr schön! Es muß sehr schön sein in Schweden!
Diesmal kommen machmal Erinnerung an den Walkabouts bei mir auf….--
Käse ist gesund!wirklich gutes album. die (intensität in der) stimme kann aber schnell mal nerven. dann lieber sofort ausmachen. und morgen wieder hören.
nillson.de schreibt:
Sophie Zelmani – Love affair [Columbia/Sony]
Und dann fragt man sich: Wie kam es eigentlich dazu? Konnte ich doch nie etwas mit diesen ruhigen Songwriterinnen anfangen, die mit Leonard Cohen, Nick Drake oder (Gott bewahre) mit Heather Nova verglichen wurden. Und jetzt also nach Leona Naess schon die zweite verhuschte Musikerin mit traurigen Liedern. Ist es vielleicht der Norah Jones Faktor? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass die Schwedin Sophie Zelmani mit ihrem fünften Album ein großartiges Stück trauriger, melancholischer und sensibler Musik abgeliefert hat.
Besonders der Auftakt ist grandios. Eine kleine Pianomelodie erklingt und wird sanft von einer zarten Pedal-steel Gitarre umspielt. Lambchop hätten das nicht subtiler hinbekommen. Dann flüstert Sophie einem Zeilen wie „There ain't so many people that really could make you cry“ ins Ohr und man muss sich zum ersten Mal daran erinnern zu atmen. Diese Intimität ist unglaublich. Ähnlich wie Damien Rice versteht es Sophie auch, ehrlich zu trauern und nicht nur effektwirksam zu leiden. Eine Kunst, die wirklich nur wenige beherrschen. Dazu schreibt sie auch noch gute Songs. Stücke wie das Neil Young infizierte 'Maja's Song', das ergreifend schlichte 'Memories' oder das dunkel groovende 'Truth' sind einfach wunderbar und werden so schnell den Kopf nicht verlassen.
Natürlich ist diese intime Intensität, die die gesamte Traurigkeit des Daseins abbildet und einem die eigenen Abgründe zeigen kann manchmal nur schwer zu ertragen. Dann möchte man einfach nur noch seine Tränen auskotzen, die CD von den Libertines einlegen und wild durch die Gegend springen. Aber im richtigen Moment kann diese Platte unheimlich berühren. Beinah zu Tränen zwingen. Und „Aren't we really really living when we cry?“
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Do you believe in Rock n Roll?Das klingt sehr spannend. Mochte die Vorgänger sehr gerne und werd sie mir wohl trotz des Vorhabens endlich mal etwas Geld zu sparen zulegen :)
Wäre vor allem klasse die Dame mal in Deutschland live sehen zu können.Habe vorhin ihr 2002er Werk „Sing And Dance“ gehört. Die Stimme hat mich angenehm an Hope Sandoval erinnert. Wem diese oder Mazzy Star gefällt, der dürfte hier hörmässig richtig liegen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@17 Feb 2004, 00:29
Habe vorhin ihr 2002er Werk „Sing And Dance“ gehört. Die Stimme hat mich angenehm an Hope Sandoval erinnert. Wem diese oder Mazzy Star gefällt, der dürfte hier hörmässig richtig liegen.Interessanter Vergleich. Ich hätte jetzt zwar die Ähnlichkeit der Stimme, bezüglich Hope Sandoval, zunächst mal abgestritten aber so abwegig ist das gar nicht. Ich mag sie jedenfalls beide sehr, sehr gerne und ich mag nicht besonders viele Frauenstimmen. Das neue Album von Sophie Zelmani kenne ich allerdings noch nicht aber ihre drei ersten Platten sind schon unglaublich gut.
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Nach mehrmaligen Hören bin ich immer noch begeistert. Irgendwo zwischen Walkabouts und Mazzy Star ist vielleicht keine schlechte Beschreibung… ;)
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Käse ist gesund!Bei den Walkabouts komme ich leider mit Carla`s Stimme gar nicht klar. :(
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Ich meinte ja auch nicht von der Stimme, sondern von der Stimmung, Atmosphäre und auch Instrumentierung. ;)
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Käse ist gesund!Originally posted by kaesen@17 Feb 2004, 07:16
Nach mehrmaligen Hören bin ich immer noch begeistert. Irgendwo zwischen Walkabouts und Mazzy Star ist vielleicht keine schlechte Beschreibung… ;)Ich kenne nur ein zwei Lieder von Sophie Zelmani – aber die Beschreibung klingt sehr vielversprechend…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Meine Meinung zum aktuellen Zelmani-Album:
Mit „Love Affair“ ist dem kongenialen Duo Zelmani/Halapi ein wunderschönes Stück Musik geglückt, das den Status eines Geheimtipps nicht verdient hat. Andererseits ist dieser kleine Independent-Einschlag gar nicht schlecht, bewahrt er die scheue Musikerin doch vor ihren größten Alpträumen: Interviews, Fotosessions und Klinkenputzen bei Radio- und Fernsehsendern. Es geht schließlich auch ohne, wie das fünfte Album von Frau Zelmani beweißt.
Die komplette Besprechung —-> http://www.cdstarts.de/kritik/sophie%20zel…e%20affair.html
Für mich bisher die Überraschung des Jahres. Schöne, melancholische Lieder ohne einen einzigen Ausfall.
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down by the river i shot my baby@ aqua
Ich habe von der Sophie nur die selbstbetitelte „Sophie Zelmani“. Die gefällt mir gut!
Brauche ich dann auch ihre Neue? Ist die besser?
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDie kenne ich wiederum nicht, Doc. Die Dame ist für mich eine Neuentdeckung der letzten Wochen. Jedenfalls ist dieses Album hier klasse, auf jeden Fall reinhören!
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down by the river i shot my babyIch habe von Frau Zelmani bisher die selbstbetitelte, die Time To Kill und die Sing and Dance. Alle drei gefallen mir ausgesprochen gut. Ich freue mich auf die neue Platte und auch darüber, dass sie anscheinend auch Euch gefällt. Hat sie verdient.
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren! -
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