1966: Bob Dylan wollte die Beatles treffen, wäre aber beinahe ertrunken – in der Badewanne

Dylan soll derart high gewesen sein, dass er zum Runterkommen in eine volle Badewanne gelegt wurde. Das sei keine so gute Entscheidung gewesen.

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1966 sollte es zwischen Bob Dylan und den Beatles während seiner Europa-Tour wieder mal zu einem Treffen kommen. Wie The-Band-Gitarrist Robbie Robertson nun in seinen Memoiren, „Testimony“, verrät, hätte sich da fast ein schlimmer Unfall ereignet.

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Dylan war zum Ende der Konzertreise recht fertig – Appetitlosigkeit plagten ihn, außerdem hatte er den Konsum von Amphetaminen erhöht. Wie Robertson schreibt, wollte Dylan nach seinem letzten Konzert, das in der Londoner Royal Albert Hall stattfand, mit den Fab Four zusammentreffen. Die Beatles wollten im Hotel, wo Sir Bob gastierte, vorbeischauen. Doch der ließ auf sich warten – wirkte „wie im Delirium, als würde er im Sitzen in Ohnmacht fallen.“

Dylans Manager Albert Grossman und Robbie Robertson hätten den Sänger dann kurzerhand in eine heißes Wasserbad verfrachtet. „Als ich dann zurück ins Badezimmer kam, war Bob bereits im Wasser versunken und es stiegen Luftbläschen an die Oberfläche.“ Robertsons Herz sei vor lauter Schreck beinahe stehengeblieben.

„Verdammt, ich dachte, er könnte gleich echt ertrinken“

Dann habe Robertson ihn wieder aus dem Wasser gezogen. Ende gut, Bob Dylan blieb am Leben (50 Jahre später würde er sogar den Literaturnobelpreis bekommen!)

Und die Beatles? Warteten da längst nicht mehr – sie waren nach Hause gefahren.

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