50-jähriges Flitzer-Jubiläum: John Cena zieht bei den Oscars blank

John Cena sollte bei den Oscars den legendären Flitzer-Moment von vor 50 Jahren wiederholen.

50 Jahre ist es schon her, dass ein Flitzer die Oscar-Verleihung auf sensationelle Weise störte – dieses kuriose Jubiläum nahmen die Organisatoren während der Oscars 2024 zum Anlass, den wohl amüsantesten Bit des Abends auf die Beine zu stellen.

Jimmy Kimmel erinnerte daran, was damals passiert war: Bei der Verleihung im Jahre 1974 war David Niven gerade im Begriff, Elizabeth Taylor vorzustellen – sie sollte die Auszeichnung für den Besten Film vergeben – da flitzte plötzlich ein nackter Mann über die Bühne, der nicht nur ein Peace-Zeichen zeigte: Es handelte sich um den damals 33-jährigen Künstler und Fotografen Robert Opel.

Diesen Moment sollte John Cena rekreieren, der traute sich dann aber doch nicht so recht hinter der Kulisse hervor. Jedoch sollte er auch die Nominierten für „Bestes Kostüm“ ansagen:

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Vor allem Margot Robbie konnte sich vor Lachen kaum noch halten – und auch viele andere im Dolby Theatre feierten den mutigen Auftritt von John Cena:

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Beim Verlesen der Nominierten brauchte John Cena dann etwas Hilfe von Jimmy Kimmel, auch noch die Karte zu heben, traute er sich nicht. Der Host eilte herbei und während die Nominierten auf dem Bildschirm erschienen, warf man Cena eine elegante Schärpe um, damit dieser schließlich doch noch den Umschlag mit dem Gewinner öffnen konnte:

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Oscars: Welchen Hintergrund hatte der berühmte Flitzer-Vorfall von vor 50 Jahren?

Nach dem kurzen, aber eindrucksvollen Auftritt bei den Oscars hatte der Original-Flitzer Robert Opel eine Pressekonferenz gegeben, in der er sich auch zu den Gründen seines umstrittenen Auftritts äußerte. Er erklärte damals, dass er der Meinung sei, dass „die Menschen sich nicht dafür schämen sollten, in der Öffentlichkeit nackt zu sein“. Opel gab aber auch zu, dass es ein „verdammt guter Karrierestart“ sei.

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Das tragische Ende von Robert Opel

Unter anderem eröffnete Opel eine Galerie, in der die Kunstwerke homosexueller Künstler ausgestellt worden waren. Das Leben von Robert Opel endete allerdings auf tragische Weise. 1979 wurde er bei einem Raubüberfall von zwei Drogendealern erschossen. Später während des Gerichtsprozesses stellte sich heraus, dass er den Männern Geld geschuldet hatte.

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