Avril Lavigne zu Mark Zuckerberg: „Hör auf, Nickelback zu mobben!“

Der Witz ging wohl nach hinten los! In einem öffentlichen Brief rügt Avril Lavigne den Facebook-Gründer dafür, einen Witz über Nickelback gemacht zu haben.

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Mark Zuckerberg hat am 20. Dezember 2016 ein Video auf Facebook hochgeladen. Dort stellt er die von ihm programmierte künstliche Intelligenz „Jarvis“ vor. „Jarvis“ ist eine Smart-Home-Anwendung, die das Haus der Zuckerbergs steuern und zum Beispiel auf Zuruf das Licht ausschalten kann. In dem kurzen Clip erlaubt sich der Facebook-Gründer auch einen Scherz auf Kosten von Nickelback. Das ruft nun Avril Lavigne auf den Plan.

Eigentlich ist der Witz harmlos: Mark Zuckerberg befielt Jarvis, „gute Nickelback-Songs“ zu spielen. Daraufhin antwortet „Jarvis“ (übrigens von Morgan Freeman gesprochen): „Es tut mir leid, Mark. Aber ich kann das nicht tun. Es gibt keine guten Nickelback-Lieder.“

Doch genau dieser Scherz hat jetzt Avril Lavigne aktiv werden lassen: Die 32-jährige Musikerin war von 2013 bis 2015 mit Nickelback-Frontmann Chad Kroeger verheiratet. Sie hat den Microblogging-Dienst Twitter genutzt, um sich bei Mark Zuckerberg für das Mobben von Nickelback zu beschweren.

„Verantwortungsvoller umgehen“

„Lieber Mark,

viele Menschen nutzen deine Produkte – manche Leute lieben sie, andere nicht. Wie dem auch sei, du hast das Recht auf deine Meinung über Musik. Dein Sticheln gegen Nickelback zeugt aber von schlechtem Geschmack.

Bei einer so großen Stimme wie deiner solltest du verantwortungsvoller umgehen und keine Werbung für Mobbing machen. Vor allem vor dem Hintergrund, was derzeit in der Welt passiert.“

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Sicherlich wäre es effektiver gewesen, hätte sie diesen öffentlichen Brief auf Facebook und nicht Twitter veröffentlicht, aber nun gut.

Das soziale Netzwerk geriet in der Vergangenheit schon einmal in die Kritik, als es um die Verbreitung von sogenannten „Fake News“ ging. Facebook kündigte daraufhin an, stärker gegen solche Meldungen vorzugehen und „Fake News“ künftig zu kennzeichnen.

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