Darum findet Til Schweiger„Nafri“ nicht schlimm

Til Schweiger verteidigt den Ausdruck „Nafri“ den die Kölner Polizei in einem Tweet als Abkürzung für Nordafrikaner verwendete.

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„Anstatt die Kölner Polizei jetzt endlich mal zu loben, geht es nur noch um einen polizeiinternen Begriff, der nichts weiter als eine Abkürzung ist“, schrieb der Schauspieler unter einen Facebook-Post, mit dem er die Arbeit der Beamten in der Silvesternacht am Köln lobte. „Haben wir keine anderen Probleme? Mir fehlen die Worte!“

Von Schweiger gelobter Kommentar ist ein Jahr alt

Schweiger macht keinen Hehl daraus, dass die von ihm geteilte Botschaft des Polizisten Nick Hein bereits ein Jahr alt ist, sich also um die Silvesternacht 2015/16 dreht, in der es etliche sexuelle Übergriffe in Köln gegeben hatte – die Sache sei durch den Fall „Nafri“.

Der Beamte bemüht sich um die Vermittlung eines differenzierten Bilds, schildert den Polizeialltag („Es scheint so, als sei der Dumme im Polizisten gefunden“), die Probleme mit kriminellen Asylbewerbern, aber auch die „verallgemeinerte Hetze gegen Asylbewerber.“

„Ein Jahr später hab ich diesen Kommentar gefunden. Trotzdem ist er nicht weniger aktuell! Bravo!“, schrieb Schweiger.

Die Polizei-Mitteilung über Twitter empfanden viele User in den sozialen Medien als rassistisch: „Am HBF werden derzeit mehrere Hundert Nafris überprüft. Infos folgen.“

Til Schweigers geteilter Post von Nick Hein:

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