Bush

„I Beat Loneliness“

Earmusic (VÖ: 18.7.)

Post-Grunge mit hohem Nostalgiefaktor.

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Jedes neue Album von Bush ist eine tolle Sache, weil man sich an Songs wie „Swallowed“ erinnern darf und daran, wie sehr man als junger Mensch in den 90er-Jahren diese Band als die britische Antwort auf Nirvana gefeiert hat. Jedes neue Album von Bush ist aber auch eine Enttäuschung, weil es einem klarmacht, dass es danach nicht besser wurde. „I Beat Loneliness“ ist da keine Ausnahme.

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Bevor ihm auf dem zehnten Album etwas die Puste ausgeht und im hinteren Teil vor allem brüchige Balladen wie „Don’t Be Afraid“ oder „Rebel With A Cause“ lauern, spielt Sänger/Songschreiber Gavin Rossdale in Stücken wie „60 Ways To Forget People“ oder „I Am Here To Save Your Life“ den Märtyrer, erzählt elektronisch verziert in Songs wie „I Beat Loneliness“ oder „Scars“ zu schweren Gitarren und etwas übergewichtigen Drums Leidensgeschichten und arbeitet sich grimmig-routiniert an Post-Grunge-Dynamiken ab. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

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Diese Review erschien zuerst im Rolling Stone Magazin 7/2025.