Die 20 größten Sommerhits der 2000er

Das neue Jahrtausend begann mit rekordverdächtigen Sommertemperaturen – und jeder Menge Club-Banger. Die 20 größten Sommerhits der 2000er

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So wie Disco in den Siebzigern die Charts dominierte, lebte die Hot 100 während des größten Teils des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends in den Clubs. Besonders im Sommer. Timbaland und die Neptunes machten Rap funkiger (und tanzbarer) als je zuvor, während Hitmaker wie Dr. Luke dafür sorgten, dass selbst Pop satte Beats bekam. Gwen Stefani und Nelly Furtado gingen Richtung Hip-Hop. Shakira setzte auf Reggaeton. Und Fergie war einfach überall. Von Jay bis Bey – hier sind die größten Hits der Nullerjahre, die zwischen Juni und September die Charts beherrschten. Basierend auf der Höchstplatzierung und der Gesamtlaufzeit in den Hot 100. Weniger saisonale Balladen – etwa Feuerzeugschwenker von Mariah Carey und Matchbox Twenty – haben wir herausgefiltert.

20. Lifehouse – „Hanging by a Moment“

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Lifehouses Debütsingle war ein grunge-poppiger Sleeper-Hit, der am Ende der meistgespielte Song der Hot 100 im Jahr 2001 wurde. Er war fast das ganze Jahr in den Charts, obwohl er nie Platz eins erreichte. Im Sommer belegte er Platz zwei. Geschlagen vom „Lady Marmalade“-Cover aus dem „Moulin Rouge“-Soundtrack.

19. Gnarls Barkley – „Crazy“

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Vor „Crazy“ war Cee Lo Green ein mäßig erfolgreicher Solokünstler und Ex-Mitglied einer zerrütteten Rapgruppe. Danger Mouse war ein aufstrebender Indie-Rap-Produzent, bekannt für virale Mashups. Nach dem internationalen Überraschungserfolg von „Crazy“ wurde Cee Lo ein TV-Star, Danger Mouse zum Produzenten von Bestseller-Alben der Black Keys, Beck – und bald U2.

18. Aaliyah – „Try Again“

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Nach dem Sommerhit „Are You That Somebody“ 1998 kehrte Aaliyah im Jahr 2000 mit ihrer ersten Hauptrolle im Film „Romeo Must Die“ und einem weiteren Soundtrack-Hit zurück. Traurigerweise war „Try Again“ ihr erster und letzter Nummer-eins-Hit – ihr Tod 2001 beendete eine vielversprechende Karriere in Musik und Film.

17. Juvenile feat. Soulja Slim – „Slow Motion“

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Soulja Slim war eine Legende des New Orleans Rap und veröffentlichte Alben bei No Limit, hatte aber nie einen Mainstream-Hit vor seiner Ermordung Ende 2003. Die posthum veröffentlichte Zusammenarbeit mit Juvenile erreichte im Sommer 2004 Platz eins der Hot 100.

16. Shakira feat. Wyclef Jean – „Hips Don’t Lie“

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Shakira veröffentlichte „Oral Fixation Vol. 2“ Ende 2005, das für ein englischsprachiges Album von ihr enttäuschend abschnitt. Einige Monate später wurde „Hips Don’t Lie“ als reggaeton-lastiger Rettungsversuch auf einer Neuauflage hinzugefügt. Der Song rettete das Album und wurde ihr größter US-Hit.

15. Lil Kim feat. 50 Cent – „Magic Stick“

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50 Cents Zusammenarbeit mit Lil Kim verpasste die Deadline für sein Blockbuster-Debüt „Get Rich Or Die Tryin’“. Stattdessen wurde „Magic Stick“ ein Hit auf Kims Album „La Bella Mafia“. Typisch für 50 Cent begann er eine Fehde mit Kim, noch bevor ein Video gedreht werden konnte.

14. Avril Lavigne – „Complicated“

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2002 erreichte Avrils Debütsingle Platz eins in Kanada, blieb in den USA aber auf Platz zwei hängen. Fünf Jahre später gelang ihr der Durchbruch in beiden Ländern mit dem Frühlingshit „Girlfriend“.

13. Gwen Stefani – „Hollaback Girl“

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„Hollaback Girl“ markierte den Beginn einer neuen Ära. Als erster Song, der sich digital über eine Million Mal verkaufte, schoss er auf Platz eins, kurz nachdem Billboard iTunes-Verkäufe miteinbezog. Stefani flirtete mit Hip-Hop-Attitüde und wurde so zur Vorreiterin für poppige Rap-affine weiße Stars wie Ke$ha und Iggy Azalea.

12. Fergie – „Big Girls Don’t Cry (Personal)“

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Black Eyed Peas-Stimme Stacy Fergusons Solodebüt „The Dutchess“ erstreckte sich über zwei Sommer: „London Bridge“ war 2006 ein Chartstürmer, „Big Girls Don’t Cry“ 2007. Der ruhige Song wich zwar vom BEP-Sound ab, doch will.i.am spielte Bass und lieferte eine „Edie Brickell“-Produktion.

11. ‘N Sync – „It’s Gonna Be Me“

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Trotz Rekordverkäufen schafften es viele Singles von ‘N Sync nicht ganz nach oben – „Bye Bye Bye“ z. B. nur auf Platz vier. Doch im Sommer 2000 erreichten sie mit „It’s Gonna Be Me“ einmal Platz eins. Justin Timberlake sollte solo vier weitere Nummer-eins-Hits landen.

10. Lil Wayne feat. Static Major – „Lollipop“

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Nach Jahren voller Release-Verschiebungen und Gastauftritte wurde der Hype um „Tha Carter III“ im Sommer 2008 riesig. Das Album verkaufte sich eine Million Mal in der ersten Woche, und die Single „Lollipop“ kletterte an die Spitze der Charts.

9. The Black Eyed Peas – „Boom Boom Pow“

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Die Black Eyed Peas gehörte der Sommer 2009: „Boom Boom Pow“ startete im April und übergab später an „I Gotta Feeling“, das den Chartsommer bis Oktober übernahm.

8. Usher – „U Remind Me“

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2001 kündigte Usher sein Album „All About U“ mit der schwachen Single „Pop Ya Collar“ an. Im Sommer startete er mit neuem Titel („8701“) und neuer Single durch: „U Remind Me“ brachte ihn zurück an die Spitze.

7. Eve feat. Gwen Stefani – „Let Me Blow Ya Mind“

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No Doubt waren noch aktiv, als Gwen Stefani erste Soloschritte wagte – etwa mit Moby („South Side“) oder Eve. Letztere nahm sie mit auf den Dr. Dre-produzierten Hit „Let Me Blow Ya Mind“. Jahre später arbeitete Gwen erneut mit beiden für „Rich Girl“, das auf Platz sieben kam.

6. Rihanna feat. Jay-Z – „Umbrella“

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Seit „Pon De Replay“ hatte Rihanna fast jedes Jahr einen Sommerhit – doch keiner herrschte so dominant wie „Umbrella“ im Sommer 2007.

5. Katy Perry – „I Kissed A Girl“

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Mit „I Kissed A Girl“ begann Katy Perrys Sommerdynastie. Der von Dr. Luke produzierte Song führte 2008 die Charts an, gefolgt von weiteren Sommerhits wie „California Gurls“ (2010) und „Last Friday Nite (T.G.I.F.)“ (2011).

4. Nelly Furtado feat. Timbaland – „Promiscuous“

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Früher war Nelly Furtado die bodenständige Songwriterin von „I’m Like A Bird“. Später wurde sie von Timbaland und Missy Elliott für einen Remix geholt. 2006 katapultierte sie eine erneute Zusammenarbeit mit Timbaland zurück in die Charts.

3. Nelly – „Hot In Herre“

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Kaum ein Song war so offensichtlich als Sommerhit konzipiert: Nelly und die Neptunes – beide bereits Sommer-Hit-Garanten – erklärten gemeinsam die Klamotten für überflüssig. Ein Jahr später zog Chingy aus St. Louis mit „Right Thurr“ nach.

2. Beyoncé feat. Jay-Z – „Crazy In Love“

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Beyoncé und Jay-Z sind aktuell gemeinsam auf „On The Run“-Tour. Doch schon mit „Crazy In Love“ (und zuvor „‘03 Bonnie & Clyde“) zeigten sie im Sommer 2003 ihre private und musikalische Allianz. Der Song startete Beyoncés Solo-Debüt „Dangerously In Love“.

1. The Black Eyed Peas – „I Gotta Feeling“

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Die zweite Single des BEP-Sommers 2009 verkaufte sich acht Millionen Mal und wurde zum meistverkauften digitalen Song aller Zeiten. Es war auch der erste US-Nummer-eins-Hit des französischen EDM-Stars David Guetta – der damit auch den Weg für Acts wie Afrojack und Calvin Harris ebnete.