Die Toten Hosen: Ist der Auftritt im Ratinger Hof etwa in Gefahr?
Zugprobleme bei den Toten Hosen. Schaffen es Campi & Co. pünktlich in den Ratinger Hof?
Am 12. September kehren Die Toten Hosen zum ersten Mal seit 41 Jahren auf die Bühne des Ratinger Hof zurück. In der Kultvenue, die zur Historie der Toten Hosen untrennbar dazugehört, aber natürlich kapazitätsmässig ums zigtausendfache zu klein ist, heißt es im intimen Clubrahmen wieder: „Bis zum bitteren Ende!“
Doch die Heimreise der Band, die derzeit auf ihrer „Keep calm & carry on“-Tour durch mehrere europäische Länder unterwegs ist, verlief alles andere als reibungslos. Auf Instagram meldeten sich Campino & Co. mit einem Post, in dem sie von „unerklärlicher Rauchentwicklung im Bordbistro“ berichteten. Die Folge: Zwangsstopp im niederländischen Ede und ein unfreiwilliger Zwischenstopp in der Provinz.
Die Toten Hosen im Ratinger Hof: Wird das was?
„‚Keep calm & carry on‘, Folge fünf: Feuer an Bord“, schrieb die Band und stellte augenzwinkernd die Frage: „Werden wir es noch rechtzeitig zum Auftritt im Ratinger Hof morgen schaffen?“, heißt es in dem Posting. Gespielt dramatisch, aber es gibt natürlich für Campino, Kuddel, Andi, Breiti und Vom sowie Crew und Fans durchaus Grund zum Optimismus. Unsere Prognose ist ja: Die Toten Hosen schaffen es pünktlich in den Ratinger Hof.
Unter den Kommentaren der Fans finden sich bereits pragmatische Vorschläge: „Zur Not hilft trampen“, schreibt ein Fan etwa.
Toten Hosen im Ratinger Hof: Kampf gegen Bots
Das Konzert war wenig überraschend binnen Sekunden (mit einem Zwischenfall) restlos ausverkauft, die Vorfreude riesig. „Wie erwartet waren die Tickets innerhalb von Sekunden vergriffen. Leider kam es dabei zu einem massiven Angriff durch Bots, also automatisierten Systemen, die Tickets unrechtmäßig gekauft “, schrieb die Band in einem Statement. Zwar habe man sofort reagiert und die betroffenen Karten gesperrt, doch wie viele Tickets das betrifft, hat die Band nicht verraten.
Auf der Website der Band heißt es über das Konzert humorvoll: „Der Laden war Ende der 70er die Keimzelle der Düsseldorfer Punkbewegung und das Wohnzimmer von uns und anderen Musikern dieser Zeit. Damals konnten die Hosen den Laden nicht ausverkaufen, nun starten wir nach 41 Jahren einen zweiten Versuch.