AC/DC: „Power Up“ auf der Eins in den USA und Australien

Mit „Power Up“ gelingt es AC/DC ein drittes mal die amerikanischen Album-Charts anzuführen.

AC/DC katapultieren sich mit „Power Up“ an die Spitze der Billboard 200 Album-Charts. In den Jahren zuvor brachten ihnen nur „Black Ice“ (2008) und „For Those About to Rock“ (1981) den ersten Platz ein.

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Future und Lil Uzi Verts erstes gemeinsames Album „Pluto x Baby Pluto“ debütiert auf Platz zwei, Chris Stapleton setzt sich mit „Starting Over“ auf der Drei ab. Mit „Positions“ fällt Ariana Grande in der dritten Woche von der Eins auf die Vier. Pop Smokes Album „Shoot for the Stars Aim for the Moon“ rutscht von Platz zwei auf Platz fünf.

In die Wertung gehen neben den Verkaufszahlen auch die Klickzahlen der Streaming-Anbieter ein. „Power Up“ erreichte in der Kategorie CD-Verkäufe 71 Tausend, als digitaler Download 23 Tausend und mit den verkauften Vinyl LPs 16 Tausend so genannte „Album-Punkte“.

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Fünf Nummer-Eins-Alben in fünf Jahrzehnten

Nach „Rock or Bust“ und dem Tod des Gründungsmitglieds Malcolm Young ist „Power Up“ ihr jüngstes Werk. Es ist das erste Hard-Rock-Album, dass in diesem Jahr die Spitze der Charts erreichte. Damit vollendet die Band eine Reihe von Nummer-Eins-Alben in den 1980ern, 1990er, 2000er und 2010ern. Neben Metallica, Ozzy Osbourne, Bruce Springsteen und James Taylor schafften es AC/DC in jedem der letzten fünf Jahrzehnte unter die Top 10. Die Leadsingle „Shot in the Dark“ debütierte in den Rock-Songs-Airplay-Charts in der Woche vom 14. November direkt auf Platz eins.

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Auch in ihrem Heimatland Australien räumen die Hartrocker so richtig ab. Mit „Power Up“ landeten sie ihr sechstes Nummer-Eins-Album und gingen als erste australische Band mit jeweils einem Hit-Album in den letzten fünf Jahrzehnten in die Geschichte ein. Nachdem Gitarrist Angus Young diese erfreuliche Nachrichte zu hören bekam, äußerte er sich: „Ein großes Dankeschön geht raus an unseren Produzenten Denis (Handlin), an alle Kollegen bei Sony Music Australia, und an alle anderen Australier, die Zeit, Mühen und Kreativität investierten, um PWR/UP auf Platz Eins zu bringen. An unsere neuen und alten Fans: Ihr seit immer unsere führende Inspiration gewesen.“

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