Adele: Alle 60 Songs im ultimativen Ranking

Vollständiges Ranking aller Adele-Songs von „19“ bis „30“, inklusive Hits, Deep Cuts, Coverversionen, Bonustracks und Live-Aufnahmen

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Empfehlungen der Redaktion

30. „Melt My Heart to Stone“

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Dieser üppige 19 Track ist eine Kapitulation vor der Tatsache, dass eine Beziehung vorbei ist. Egal wie schwach sie sie zurücklässt. „Du sagst meinen Namen, als gäbe es ein Wir/Ich sollte besser meine Gedanken ordnen, ich bin die Einzige, die verliebt ist“, singt sie im Refrain.

Der Song ist voller wunderschöner Streicharrangements, die einen helleren Ton als die Realität erzeugen und dieselbe emotionale Verwirrung hervorrufen, die sie in dem Song durchlebt. —B.S.

29. „All Night Parking“ (mit Erroll Garner)

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Adeles Alben enthalten normalerweise keine Gastbeiträge. Aber dieses Interlude war eine besondere Ausnahme. Der kurze, aber schöne Track ist eine Hommage an den verstorbenen, großartigen Jazzpianisten Erroll Garner, dessen Song „No More Shadows“ gesampelt wurde (über den Song „Finding Parking“ von Joey Pecoraro aus dem Jahr 2017).

Der Song handelt von einer Beziehung, die sie nach ihrer Scheidung hatte. Einer Fernbeziehung, in der sie ihren Liebhaber nicht aus dem Kopf bekam. Es ist die Blütezeit der Jugendliebe, in der Adele sich von ihrer kokettesten Seite zeigt. —B.S.

28. „Take It All”

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Wie der Rest von 21 ist auch „Taking It All“ voller Herzschmerz. Aber in diesem gospelartigen Song geht es nicht ganz um eine Trennung. Zumindest nicht vollständig. Es ist ein letztes Ultimatum. Eine Explosion aus Frustration, Hingabe und Verzweiflung, um eine zerbrechende Beziehung aufrechtzuerhalten.

Was „Take It All“ so beeindruckend macht, ist nicht nur die Kargheit der Klavierballade. Sondern auch, wie offen Adele darüber spricht, wie sehr sie bereit ist, Kompromisse einzugehen, um etwas zu retten, das bereits kurz vor dem Untergang steht. „Ich werde mich ändern, wenn ich muss/Ich werde langsamer machen und nach Hause kommen/Ich werde mich anpassen“, versichert sie. Aber wie sie bereits weiß, lohnt es sich nicht. —I.K.

27. „Lay Me Down“

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Dieser Bonustrack auf „25“ ist eine Kapitulation: Adele gibt sich ganz ihrer Liebe hin und sagt ihr, dass sie nur lügen oder gegen die Regeln verstoßen würde, wenn sie es ihr befehlen würde. Es ist eine sexy Ballade, in der sie zugibt, dass sie ihr Herz nicht „im Stehen“ öffnen kann. Für dieses geheime, gefühlvolle Juwel, das die eher fleischliche Natur der Liebe preist, hat sie sich mit Tobias Jesso Jr. und Mark Ronson zusammengetan. Der Song war exklusiv bei Target erhältlich. —B.S.

26. „Love Is a Game“

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„Liebe ist ein Spiel für Narren“ – kein Scherz, Adele. Aber in diesem Song ist sie bereit, das Risiko einzugehen, sich wieder zu verlieben, obwohl sie weiß, dass das bedeutet, sich zum Narren zu machen und sich wieder selbst Schmerz zuzufügen. (Wenn es dich tröstet, Adele: „Ich bin nicht leicht zu halten“ ist wahrscheinlich nicht die größte Überraschung der Welt.

Wie so viele Höhepunkte auf „30“ ist „Love Is a Game“ eine geniale Zusammenarbeit mit dem Londoner Produzenten Inflo, bekannt durch Sault. Sie improvisiert zu Memphis-Soul-Akkorden aus Al Greens Klassiker „Livin’ for You,“ aber mit Girl-Group-Gesängen aus den 1960er Jahren und Vintage-Hollywood-Streichern aus alten Zeiten. –R.S.