Albumcharts: Marteria bezwingt Maffay, Helene Fischer weiterhin wahnsinnig stur

Marteria erklimmt mit "Zum Glück in die Zukunft II" den Gipfel, Maffay geht über sieben Brücken auf die Zwei und Helene Fischer gibt die Bronzemedaille einfach nicht mehr her.

Na also, geht doch: Nachdem Peter Maffay mit seinem Album „Wenn das so ist“ in den Vorwochen die Poleposition der deutschen Albumcharts besetzte und sogar Bruce Springsteen seines Platzes verwies, gibt es eine nun eine Überraschung auf dem Thron: Marteria geht mit seinem Longplayer „Zum Glück in die Zukunft II“ direkt von der Null auf die Eins. Somit verdrängt der Rapper den alteingesessenen Schlagerrocker auf den zweiten Platz.

Stur bleibt Helene Fischer: Wie in der Vorwoche weigert sich die Chanteuse des lockerflockig-deutschen Chansons, die Bronzemedaille abzugeben und verharrt weiterhin mit „Farbenspiel“ auf der Drei.

Die symphonischen Metaller Within Temptation steigen mit ihrem Opus „Hydra“ direkt auf den vierten Rang und sorgen für Dramatik und große Gesten in den Charts – einen Platz dahinter macht es sich das saarländische Kollektiv Die Krawallbrüder mit „Schmerzfrei“ gemütlich. Auch neu dabei ist PA Sports, Essener Rapper mit iranischen Wurteln, der mit „Haze“ Platz sieben für sich beansprucht. Eher gute Zeiten als schlechte Zeiten sind es auch für Ex-GZSZ-Actrice Senta-Sofia Delliponti, die unter dem Synonym „Oonagh“ ein gleichnamiges Album direkt auf die Acht platziert.

Wo Ja, Panik sind, ist nicht nur „Libertatia“ sondern auch Platz 32: Dort steigt das Wiener Kollektiv rund um den derzeit angesagtesten Autor deutscher Texte, Andreas Spechtl, mit ihrem neuen Werk „Libertatia“ ein. Suzanne Vega kommt mit ihrer Platte „Tales From The Realm Of The Queen Of Pentacles“ auf die 38.

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