Ben Stiller kämpfte gegen Prostatakrebs

Der Tumor wurde erfolgreich entfernt, aber Stiller muss sich regelmäßig checken lassen.

Ben Stiller hat bekannt gegeben, dass er an einer „aggressiven“ Form von Prostatakrebs litt und sich bereits einer Operation unterzogen habe.

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Der 50-Jährige sprach über die Diagnose am Dienstag in Howard Sterns Talkshow. „Für mich kam die Krankheit überraschend, wie aus dem Nichts“, so Stiller. „Ich hatte Angst. Ich stoppte alle Filmpläne, ich wusste nicht, wie es weitergehen sollte.“

Beistand habe der Schauspieler von seinem Kollegen Robert De Niro bekommen, mit dem er in den „Meet The Parents“-Filmen aufgetreten war. Auch De Niro kämpfte einst gegen Prostatakrebs. „Ich rief ihn sofort an.“ Stiller besuchte dann denselben Arzt wie er.

Wie Stiller in der Sendung sagt, sei der Tumor aus seinem Körper entfernt worden, der Krebs nicht mehr da. Aber er lasse sich natürlich regelmäßig untersuchen. Er wiederholte gegenüber Howard Stern, was Ärzte auf der ganzen Welt immer wieder gebetsmühlenartig betonen: Prostatakrebs ist der zweittödlichste aller Formen – aber auch diejenige, die sich, wenn früh erkannt, am besten heilen lasse.

Ben Stillers nächster Film wird „Yeh Din Ka Kissa“ unter der Regie von Noah Baumbach sein, der 2017 anläuft. Neben Stiller treten darin u.a. Emma Thompson und Dustin Hoffman auf.

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