Benjamin Gibbard im Videointerview und ab Donnerstag auf Tour

Wir trafen Benjamin Gibbard, sonst die Stimme von Death Cab For Cutie, zu einem Gespräch über sein Solodebüt "Former Lives", seine Band und sein Engagement für Präsident Obama.

Als wir Benjamin Gibbard das letzte Mal zu einem Interview trafen, wirkte er noch ein wenig angespannt und ermüdet. Damals war er gerade mit seiner Band Death Cab For Cutie auf Tourstopp in Berlin und musste mit dem (öffentlich in den Tabloids kommentierten) Ende seiner Eher mit Zooey Deschanel fertig werden. Verständlich, dass einem das ein wenig auf die Laune schlägt.

Warum wir hier die ollen Kamellen wieder aufwärmen? Nun ja: Bei unserem Interview vor wenigen Wochen zu Gibbards Soloalbum „Former Lives“ ( hier geht’s zur Review) war von dieser schwierigen Zeit kein Schatten mehr zu sehen. Gibbard war höchst kommunikativ, euphorisiert von seinem Solo-Schaffen und einer dieser Interview-Partner, mit denen man noch stundenlang weiter hätte sprechen wollen. Als die Kamera aus war, wurde man sogar noch ausführlich über das Gesundheitssystem in Deutschland ausgefragt, das ja im internationalen Vergleich beinahe vorbildlich sei. Aber auch sonst, gab es interessante Dinge zu besprechen.

Hier nun das Interview:

Benjamin Gibbard wird zudem ab morgen zwei Tourstopps in Deutschland einlegen.

Benjamin Gibbard live:

29.11. Hamburg, Kulturkirche

30.11. Berlin, Passionskirche

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