Black Lives Matter: Beyoncé ruft wütende Fans zum „Kämpfen“ auf

Beyoncé veröffentlichte ein Statement auf ihrer Webseite, in dem sie die rassistisch-motivierten Erschießungen von Alton Sterling und Philando Castile durch die Polizei diese Woche anprangert.

Beyoncé hat mit einem Statement auf die Vorfälle in den US-Bundesstaaten Louisiana und Minnesota reagiert. Zwei afroamerikanische Männer, Alton Sterling und Philando Castile, waren dort von der Polizei erschossen worden, obwohl sie sich weder verdächtig verhielten noch versuchten, sich gegen die Beamten zur Wehr zu setzen.

Mit einem Instagram-Post erinnert sie daran, dass jeder für Veränderung sorgen kann:

„Wir haben alle die Kraft, unsere Wut und Frustration in Taten zu verwandeln.“

https://www.instagram.com/p/BHkodbPBOGC/

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In ihrem Statement mit dem Titel „Freiheit“ verleiht sie ihrer Wut Ausdruck: „Wir haben die Morde an jungen Männern und Frauen in unseren Gemeinschaften satt. Es liegt an uns aufzustehen und ein Ende dieser Morde einzufordern. Wir brauchen kein Mitleid. Wir brauchen euren Respekt“, schreibt sie.

„Wir werden als Gemeinschaft aufstehen und jeden bekämpfen, der glaubt, dass Mord oder jede andere gewalttätige Handlung durch jene, die geschworen haben uns zu beschützen, unbestraft bleiben soll“, so die Sängerin weiter.

Dem Opfer Alton Sterling wurde in Rücken und Brust geschossen, als er CDs vor einem Laden in Baton Rouge, Louisiana verkaufte. Philando Castile wurde mehrfach in den Arm geschossen, als er in seine Jackentasche griff, um seinen Personalausweis herauszunehmen. Die Polizei hatte ihn wegen eines kaputten Rücklichts in St. Paul, Minnesota aus dem Verkehr gezogen.

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