Brian Johnson: Sein erstes Interview nach dem vorläufigen Ausstieg bei AC/DC – Audio

"Ich bin dankbar für die tolle Zeit mit AC/DC" – Brian Johnson reflektiert über seine Karriere

Brian Johnson hat nach seinem vorläufigen Ausstieg bei AC/DC ein erstes Interview gegeben. Mit SiriusXM sprach der 68-Jährige über seine Karriere, und wie er mit seinem Gehörverlust umgeht.

Über den Triumphzug von AC/DC mit Axl Rose sprach Johnson nicht.

Im Gespräch mit Moderator Doron Levin berichtet der Frontmann von jenem fatalen Autorennen, bei dem vor acht Jahren seine Gehörprobleme begannen. Er habe im Cockpit gesessen und schnell starten müssen – und dabei vergessen Ohrstöpsel einzusetzen. „Nach 35 Minuten gab es in meinem linken Ohr ein Geräusch. Ich dachte: Was zur Hölle war das denn?“

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Der Tinnitus sei nach sechs bis sieben Monaten verschwunden. Aber dann begann eine Tournee, und andere Arten von Lärm und Lautstärke wirkten auf Johnson ein:

I mean, you’re in a rock and roll band. What the hell do you expect?

Johnson selbst räumt im Interview ein, dass schon die Proben zur „Rock Or Bust“-Tour mit AC/DC zur Belastung wurden. Erstmals berichtet der Vokalist auch von einer Erkältung, die er sich nach einem Gig in Winnipeg zugezogen hatte. Weil es nach dem Konzert gleich weiter nach Vancouver ging, verschleppte sich die Krankheit. Das ging auf die Ohren. Er wurde immer schwerhöriger.

Zwar habe Johnson sich einer Behandlung, unter anderem mit Steroiden unterzogen, aber der Arzt habe ihn sehr bald mit bedeutungsschwangerem Blick angesehen und gesagt:

Yup. I’m afraid you’re not gonna get that back. But we can work with you, and we’ll try it.

Nach weiteren Gigs in Australien und Amerika habe die Band Johnson dann klargemacht: „Du tötets Deine Ohren ab.

Obwohl er vielleicht nie wieder mit den Kollegen auf einer Bühne wird stehen können, sagt Johnson, dass er im Reinen mit seiner Karriere bei AC/DC sei – sie war lang und erfolgreich.

„Sportler, die ihre Laufbahn mit 24 wegen einer Verletzung beenden müssen, haben’s richtig schwer. Aber ich werde 69. Ich hatte es gut. Ich war in einer der besten Bands der Welt. Die Ärzte berichteten mir schließlich nicht, ich hätte Krebs bekommen. Ich bin dankbar für die tolle Zeit mit den Jungs aus der Band.“

Das Interview:

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