Brian May ergänzt Black Sabbaths „Paranoid“ mit einem Solo

In in der Serie „Greatest Guitar Riffs“ jammen Brian May und Tony Iommi gemeinsam.

Tony Iommi und Brian May haben gemeinsam eine neue Version von Black Sabbaths „Paranoid“ gespielt. Für die Sky-Arts-Dokumentationsserie „Greatest Guitar Riffs“ setzten sich die beiden zusammen, um über ihre Gitarrenarbeit zu sprechen. Während einer Analyse von „Paranoid“ (1970) fingen der Black Sabbath-Gitarrist Iommi und der Queen-Musiker May an, zu jammen. Den betreffenden Ausschnitt aus der Dokumentationsreihe teilte der YouTube-Kanal des Magazins „Guitar World“.

Darin ist zu sehen, wie Tony Iommi das Solo des Black-Sabbath-Klassikers spielt. Der neben ihm sitzende Brian May scherzt: „Ich begehe nun ein Sakrileg, indem ich mit einsteige.“ Darauf lässt er ein Solo folgen und schmückt den Song damit aus. Iommi spielt eine Gibson-SG-Replik, Mays Instrument ist natürlich seine Red Special.

Zur Entstehung von Black Sabbaths „Paranoid“

Davor sprechen die beiden Gitarristen, die seit den Siebzigern befreundet sind, über die Entstehung von „Paranoid“. Iommi erzählt, wie der damalige Produzent der Band spontan um einen weiteren Song bat, um das Album zu vervollständigen. Im Zeitdruck erdachte Iommi die Melodie von „Paranoid“. Mit Erfolg: Der Song erschien später als erste Single des gleichnamigen zweiten Albums der Band. „Es ist einfach, überhaupt nicht technisch anspruchsvoll“, sagt Iommi im Video über sein Riff – doch ihm sei wichtiger, dass eine Melodie zum Song passe. Aus dieser Erinnerung an die Ursprünge des Hits entstand dann die Jam-Session der Musik-Größen.

Neben Iommi und May treten außerdem Andy Summers von The Police und Nancy Wilson von Heart in der Serie auf. Besprochen werden Titel wie „Smoke On The Water“ von Deep Purple, Prince’ „Purple Rain“ und „Sweet Child O’ Mine“ von Guns N’ Roses.

Hier ist der „Paranoid“-Ausschnitt zu sehen

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