Carrie Fishers Urne ist das beste, lustigste Statement zum Abschied

Für ihren Humor war Carrie Fisher bekannt – und dafür, dass sie nie einen Hehl aus ihren Drogenerfahrungen gemacht hatte. Dementsprechend skurril verlief das gemeinsame Begräbnis mit der kurz nach ihr verstorbenen Mutter Debbie Reynolds.

Carrie Fishers letztes Statement war wie ein Mittelfinger gegen die psychischen Erkrankungen, gegen die die im Alter von 60 Jahren verstorbene Schauspielerin kämpfen musste. Fishers Urne hatte die Form einer überdimensionierten Prozac-Pille, in weiß und grün – ein Antidepressivum.

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Die Mimin wurde gemeinsam mit ihrer Mutter, die nur einen Tag später nach ihr starb (28. Dezember), auf dem Forrest Lawn Cemetery in Los Angeles beerdigt.

Prozac gegen bipolare Störungen

Fisher nahm Prozac gegen ihre bipolare Störung ein. Wie ihr Bruder Todd „Entertainment Tonight“ sagte, sei die Pillen-Form schon vor dem Tod der Schauspielerin erworben worden. „Carries liebster Besitz war diese gigantische Prozac-Pille, die sie vor vielen Jahren gekauft hat.“

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Gemeinsam mit Fishers Tochter Billie Lourd sei dann die Entscheidung gefallen, das Replikat als Urne auszusuchen.“Wir dachten, das würde Carrie gefallen.“

Private Trauerfeier

Debbie Reynolds und Carrie Fisher
Debbie Reynolds und Carrie Fisher

Fisher starb an 27. Dezember an den Folgen ihres Herzinfarkts, ihre Mutter Debbie Reynolds einen Tag später an einem Schlaganfall. Die Trauerfeier fand in privatem Rahmen statt, es kamen u.a. Meryl Streep und Gwyneth Paltrow.

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Jeff Kravitz FilmMagic
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