Cyndi Lauper: Farewell mit Joni Mitchell, Cher und SZA

Cyndi Lauper spielte am Samstag das letzte Konzert ihrer Abschiedstour im legendären Hollywood Bowl – und feierte ihren Abschied mit prominenten Gästen wie Joni Mitchell, Cher, SZA und weiteren Künstlern.

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Cyndi Lauper gab am Samstag im Hollywood Bowl das letzte Konzert ihrer Abschiedstournee, wo Gäste wie Joni Mitchell, Cher, SZA und andere die Sängerin auf der Bühne verabschiedeten.

John Legend, SZA und Cher als Überraschungsgäste

Joni Mitchell, die 2025 erst zum zweiten Mal öffentlich live auftrat, kam für eine Version ihres Klassikers „Carey“ auf die Bühne. Cyndi Lauper hatte das Stück bereits mehrfach gecovert, unter anderem beim Tribute-Konzert für Joni Mitchell im Jahr 2000.

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Für den nächsten Song holte Cyndi Lauper John Legend auf die Bühne. Gemeinsam performten sie ihren Hit „Time After Time“.

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In der Zugabe folgten weitere Überraschungen: SZA unterstützte Lauper bei „True Colors“. Den endgültigen Abschluss der „Girls Just Wanna Have Fun Farewell Tour“ markierte dann – ganz passend – „Girls Just Want to Have Fun“. Für das Finale stand keine Geringere als Cyndi Laupers Freundin und frühere Tour-Partnerin Cher neben ihr auf der Bühne.

Rückblick und Ausblick

Im Gespräch mit ROLLING STONE hatte Lauper im vergangenen Herbst über die Tour gesagt: „Oh Gott, das ist eine Bucket List. Ich habe seit ’86 keine Arena-Tour mehr gemacht. Ich bin aufgeregt, weil ich all diese fantastischen jungen Frauen mit auf Tour nehmen konnte. So viele Jahre hat man mir gesagt, dass eine reine Frauentour nicht funktioniert. ‘Frauen verkaufen nicht so wie Männer.’ Dann bin ich mit Cher auf Tour gegangen, und wir haben vor einer Million Menschen gespielt. Also Bullshit.“

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Bei den vorangegangenen Shows der Farewell-Tour hatten bereits Stars wie Sam Smith, Hayley Williams und Mickey Guyton Gastauftritte, darunter auch beim vorletzten Konzert, ebenfalls im Hollywood Bowl.

Trotz des Abschieds wird Lauper schon bald wieder auf der Bühne stehen – voraussichtlich bei ihrer Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame noch in diesem Jahr.

Daniel Kreps schreibt für den ROLLING STONE USA. Hier geht es zum US-Profil