Dämon goes Mali

er ist einer, der ständig musikalische Herausforderungen sucht und selbst vor einem Trip ins westafrikanische Mali nicht zurückschreckt. Blurs Dämon Albarn war begeistert von der Idee einer britischen Wohlfahrtsorganisation, mit Malis Musikern den Kulturaustausch zu proben. Und so reiste er im Juli 2000 nach Bamako, der Hauptstadt des Landes. Als Instrument dabei hatte er lediglich eine alte Melodica. Und auf der jammte er fortan mit den angesagtesten Musikern des Landes, die die lokalen Sounds mit Reggae, House, Rock oder Ragga zu verquicken wussten. Das Resultat nennt sich MALI MUSIC und soll im April auf dem Label „Honest Jon’s Records“ (EMI) erscheinen. Sagt Albarn: „Ich habe die Schnauze voll vom kulturellen Selbstbewusstsein der westlichen Länder. Ich hoffe, dass sich viele Leute diese Musik einmal anhören.“

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