Der FC Bayern München hat jetzt eine Apple-Playlist – und sie ist so peinlich, wie erwartet

Für echtes Kabinen-Feeling: In Zusammenarbeit mit Apple Music hat der FC Bayern München seine erste offizielle Streaming-Playlist veröffentlicht.

Sich auf’s Bett legen und die Augen schließen, die Kopfhörer aufsetzen und plötzlich mitten in der Kabine des FC Bayern München sein – ein Traum! Worauf wir lange gewartet haben, wird nun endlich wahr: Die erste offizielle Playlist des Fußballvereins regt weibliche Fantasien so sehr an, dass wir uns tatsächlich so fühlen, als würde links von uns der halb nackte Mats Hummels stehen und rechts von uns der verschwitzte Manuel Neuer – und steigt da nicht gerade Robert Lewandowski aus der dampfenden Duschkabine? Ach nee, ist nur Franck Ribéry…

Vom Training bis zum Sieg

Wie auch immer, die Tracks jedenfalls sollen uns die „Saison in vollen Zügen genießen“ lassen, „von motivierenden Songs für das Training bis zu den Hits für die Kabinenparty nach dem entscheidenden Sieg“ soll alles dabei sein. Die erste Sammlung besteht aus 18 Songs, es ist allerdings zu erwarten, dass nach und nach mehr Playlists erscheinen sollen, denn diese Anzahl an Titeln mit einer Gesamtlänge von etwas über einer Stunde wären für eine ganze Saison doch recht kurz.

Bunte Mischung

Immerhin, eine bunte Mischung an Titeln hat der FC Bayern München da zusammengestellt: Klassiker wie „Song 2“ von Blur stehen neben „Ahnma“ der Beginner, auch ruhige Songs wie „Wonderwall“ und Rag’n’Bone Mans „Human“ sind dabei – und selbstverständlich dürfen auch „Seven Nation Army“ und Andreas Bourani mit seinem “Auf uns“ nicht fehlen. Wieviel die besagte Playlist nun wirklich mit Fußball oder den Spielern des FCB zu tun hat, ist nicht überliefert – vielleicht durfte ja jeder einen Zettel mit seinem Lieblingssong in den Topf werfen…?

„Die besten Hits, zusammengestellt vom FC Bayern München“
„Die besten Hits, zusammengestellt vom FC Bayern München“

Prince nicht mehr TIDAL-exklusiv

Für alle, die mit Ballsport nichts am Hut haben, gibt es trotzdem gute (oder vielleicht sogar noch bessere) Nachrichten: Allem Anschein nach wird die Musik des verstorbenen Prince bald auf verschiedenen Streaming-Plattformen verfügbar sein, nachdem sie in den vergangenen zwei Jahren lediglich exklusiv bei  TIDAL abgespielt werden konnten.

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Ein offizielles Statement der Streaming-Dienste steht zwar noch aus,  jedoch hat Spotify die Gerüchte bestärkt, indem der Dienst unter anderem in London und New York durch riesige lilafarbene Werbebanner auf sich aufmerksam machte. Laut der „New York Post“ sollen die Titel ab dem 12. Februar verfügbar sein, zeitlich verknüpft mit der Grammy-Verleihung.

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