„Der gehört der Hintern versohlt“: Etta James wütend auf Beyoncé
Etta James scheint ziemlich sauer auf Beyoncé Knowles zu sein, weil diese ihren Song "At Last" bei einer der Amtsantrittsfeiern von Barack Obama sang. Bei einem Konzert in Seattle zog sie lautstark über die Sängerin her - und drohte ihr den Hintern zu versohlen.
Dass Etta James auf einmal so eine Wut auf Beyoncé hat, ist eigentlich nicht nachvollziehbar. Schließlich porträtierte Knowles die 71-jährige in dem Film „Cadillac Records“ und trat seitdem auch immer wieder mit „At Last“ auf – sogar schon vor Etta James persönlich.
Doch jetzt ist plötzlich alles anders. Bei einem Konzert in Seattle schimpfte James sowohl über Beyoncé, als auch Präsident Obama. „Ihr kennt doch euren Präsidenten, oder? Den mit den großen Ohren? Mein Präsident ist er nicht! Vielleicht eurer, aber nicht meiner. Aber eins sage ich euch: diese Frau, die da meinen Song für ihn gesungen hat, der gehört kräftig der Hintern versohlt dafür“, rief James ihrem Publikum zu.
Im weiteren Verlauf ihrer Schimpftriarde erklärte die Sängerin auch, sie könne Beyoncé nicht ausstehen. Außerdem habe die Jüngere kein Recht darauf, sich vor den Präsidenten zu stellen und den Song zu performen, der stets ihrer gewesen sei.
Tatsächlich ist es so, dass Etta James nicht die Erste war, die „At Last“ sang – nur setzte sich ihre Version durch, als sie 1961 damit einen Hit landete. Der Song wurde zum ersten Mal von Glenn Miller in dem Film „Orchestera Wives“ (deutscher Titel: „Herz In Der Hose“) performt.