Der lange Weg nach Mitte

Der politische und kulturelle Niedergang seines Heimatlandes brachte den New Yorker Rufus Wainwright nach Berlin. Dort trafen den Opern-Fan Amors Pfeile und er zielte musikalisch mit Hilfe des Pet Shop Boys Neil Tennant mitten ins Herz des Pop.

Frühling in Berlin-Mitte. Die Bäume blühen, die Pollen fliegen, verliebte Pärchen aller denkbaren sexuellen Orientierungen halten Händchen, Kinder in Designer-Buggies schlecken Fruchteis, die ersten Bienen summen drum herum, Vögel landen auf Straßencafe-Tischchen mit leeren Latte-Macchiato-Gläsern und picken Ciabatta-Krumen, Mobiltelefone stimmen Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ an, Fische, die die große Wassersäule in der Lobby des „Radisson SAS“-Hotels bewohnen, tummeln sich im Sonnenlicht, und von der obersten Etage fährt im gläsernen Aufzug der Götterbote Rufus Wainwright herab. Sonnenbrille, Quietscheentchen-gelbes Hemd, blaues Jackett und Jeans. Auf Clogs an den bloßen Füßen durchschwebt er den Raum. Er befindet sich in einem schwerelosen Zustand, den man gemeinhin „Jetlag“ nennt. Befreit von jeglichem Zeitgefühl, in einem noch unwirklichen Raum, undenkbar weit weg von dem Ort, an dem er am letzten Abend das Flugzeug bestieg.

Und zwischen dem Gestern und dem Heute liegen für Rufus Wainwright nicht nur etwa 13 Flugstunden und eine Zeitverschiebung von neun Stunden, sondern fast zehn Jahre. Denn am Abend zuvor gab er ein Konzert in Los Angeles, der Stadt, in der er in den späten Neunzigern sein Debütalbum aufnahm und insgesamt drei Jahre exzessiv das Nachtleben genoss. Viele alte Freunde seien dort gewesen – und die „gekrönten Häupter der Plattenindustrie“.

Nun ist er in Berlin, der Stadt, in der für ihn – um es mal angemessen pathetisch zu formulieren – EIN NEUES LEBEN BEGANN.

Wir treten auf die Hotelterrasse, schauen auf Ausflugsdampfer, die über die Spree schippern. Auf der anderen Seite des Flusses sonnt sich der Berliner Dom, dahinter lugen Teile der Museumsinsel hervor. Dort nahm Wainwright das Bild auf, das das Cover seines neuen Albums „Release The Stars“ ziert. Es zeigt eine Figur des Pergamonaltars, dem Schmuckstück der hiesigen Antikensammlung, das den mythischen Kampf der griechischen Götter gegen die Giganten zeigt. Auf „Release The Stars“ sieht man das von der vergangenen Zeit zerstörte Gesicht der Erdgöttin Gaia, Mutter der Titanen und Zyklopen. Sie hat dem Mythos nach ihren Sohn, den Titanen Kronos, angestiftet, seinen Vater Uranos zu entmannen. Aus dem so vergossenen Blut schuf Gaia die kriegerischen Giganten und die rachsüchtigen Furien, aus Uranos‘ Samen die Liebesgöttin Aphrodite.

Eine Deutung des Coverbildes fällt nicht weiter schwer, wenn man die oft erzählte Geschichte kennt von der kurzen Ehe zwischen den Folkmusikern Loudon Wainwright III und Kate McGarrigle, den gemeinsamen Kindern – dem sich später als homosexuell outenden Rufus und seiner geliebten Schwester Martha -, und der problematischen, vor allem in Songs verarbeiteten Beziehung zwischen dem Vater und seinen Sprösslingen, die bei ihrer Mutter im kanadischen Montreal aufwuchsen. „Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht länger über meine Familie sprechen möchte“, erklärt Wainwright, linst in die Sonne und rückt seine Brille zurecht. „Ich bin mittlerweile berühmter als (zögert) jeder andere aus meiner Familie. Und für mich ist das neue Album die krönende Errungenschaft als Rufus Wainwright, the First, eheheheh.“

Ein Gelächter, wie es aus einem Darkroom schallen könnte, in dem sich Brisko Schneider mit Beavis & Butthead vergnügt. Der Wind wird es an diesem Nachmittag noch oft über die Spree Richtung Dom wehen. „Obwohl Martha wieder mitsingt, bin ich auf dem neuen Album doch sehr auf mich allein gestellt.“ „Release The Stars“ entstand großenteils fern von den Lieben – in Berlin, wo Wainwright das Album selbst produzierte und arrangierte. „Ich wollte das Album an einem Ort machen, der Erfahrung mit Niedergang und Verfall hat und damit zurecht kommt. Mit Amerika geht es ganz offensichtlich bergab, und nach allem, was im Irak passiert und was wir dort verbrochen haben, wird nichts wieder so werden, wie es mal war. Wir müssen uns ändern, und das wird schwer. Deutschland hat das alles schon durchgemacht und erkannt, dass es irgendwie weitergehen muss. Dass es möglich ist, neu anzufangen. Dieses Gefühl hat man zumindest manchmal, wenn man in Berlin ist.“

In der ersten Single des neuen Albums, „Going To A Town“, beschreibt Wainwright diese Bewegung, mit der er einerseits seine Heimat auf Distanz hält und ihr dadurch andererseits sehr nahe kommt. „Es ist ein sehr europäisches Album mit einem amerikanischen Dreh, der darin besteht, die USA zu verlassen und ihren Zustand zu betrauern. Und natürlich meine eigene Verfassung (lacht, pianissimo). Vor sich selbst kann man ja nicht fliehen.“

So steckt in Liedern mit Titeln wie „Tiergarten“, „Leaving For Paris“ und „Sanssouci“ immer auch ein Blick auf die andere Seite des Atlantiks und ins Innere des Sängers. Jeder Song hat eine doppelte Bedeutung, markiert einen geografischen Ort und einen fantastischen Platz in meinem Kopf. ‚Sanssouci‘ ist ein gutes Beispiel. Einerseits schreibe ich da über die Architektur, die Sensibilität des Barock und Rokoko und die Opulenz der Aristokratie, andererseits handelt der Song von mir, wie ich allein in meinem fürchterlichen Hotelzimmer sitze und dabei bin, meinen Kopf zu verlieren.“

Dass in Berlin trotzdem keine düstere, im Wahnsinn endende Trauerarbeit eines von der Heimat verlassenen einsamen Komponisten entstand, hängt wohl vor allem mit dem Anrufer zusammen, der unser Interview an dieser Stelle unterbricht: Jörn Weisbrodt, einst persönlicher Referent des Intendanten an der Deutschen Staatsoper in Berlin und nun Mitarbeiter von Robert Wilson und Mitbewohner von Rufus Wainwright in New York. „My Berlin boyfriend“, entschuldigt sich Wainwright, nachdem er sein Mobiltelefon wieder in seine Sakko-Innentasche gesteckt hat, mit keckem Augenaufschlag. „Ich verdanke dieser Stadt sehr viel. Architektonisch (lacht, forte) und spirituell (lacht, fortissimo). Ich war vorher schon ein paar Mal hier, da wirkte die Stadt auf mich sehr gewalttätig – Lederschwule, Punks, Skinheads und so. Und als ich im letzten Jahr hier ankam, dachte ich, ich würde mich in so einen David-Bowie-Iggy-Pop-Lou-Reed-Typen verwandeln. Dunkel und mysteriös. (Ritardando) Stattdessen habe ich mich verliebt, bin mit meinem Schatz nach Österreich gefahren und habe mir eine Lederhose machen lassen, Würstl gegessen und mit Eva Wagner in Bayreuth rumgehangen (lacht, furioso).“

Dort auf dem Hügel hat er sich Christoph Schlingensiefs apokalyptische, durch Zivilisationsmüll watende Inszenierung des „Parsifal“ angeschaut. Da hat ihn der Verfall dann doch wieder eingeholt.

Eine Szene aus Wagners letzter Oper könnte der Schlüssel zu „Release The Stars“ sein. Wenn Parsifal mit dem heiligen Speer die Wunde des Königs berührt und sagt: „Nur eine Waffe taugt – die Wunde schließt der Speer nur, der sie schlug!“ Lind die Wunde heilt. Der Speer ist in Wainwrights Fall wohl Amors Pfeil. Schon sein erstes Album handelte von der unglücklichen Liebe zum heterosexuellen Danny, die nachfolgenden Drogen und Exzesse, die sich durch „Poses“ und die Katharsis von „Want One“ und „Want Two“ ziehen, wurden von enttäuschtem Verlangen, Sehnsucht und Frustration angefeuert. Auch auf „Release The Stars“ wartet das Happy-End erst ganz am Ende, nachdem Wainwright durch den „tear garden“ gegangen ist („Tiergarten“), sich in einer Art moderner Version vom „Phantom der Oper“ mit einem gewissen Tony Hotpants in der New Yorker Unterwelt herumtrieb („Between My Legs“) und mit dem Killers-Sänger Brandon Flowers shakerte („Tulsa“). „I’m Not Ready For Love“ heißt einer der bewegendsten Songs des Albums.

,Als ich das Lied schrieb, war ich vollkommen desillusioniert. Ich meine, ich hatte schon meinen Spaß mit vielen vielen unterschiedlichen Typen, bis zu diesem grauenhaften (horrific), oder besser hurenhaften (whore-ific) Punkt, an dem ich mich zur gleichen Zeit mit sechs Leuten traf. Allerdings ohne dabei etwas zu empfinden. Ich hatte die Liebe und das Streben nach einer ganzheitliche Existenz fast aufgegeben. Und in dem Moment, in dem ich wirklich aufgegeben habe, habe ich mich verliebt. Und die Liebe hat mich geheilt.“

Was nicht heißt, dass Wainwright seinen Sinn für Tragik verloren hat. Als er seine selbstzerstörerische Phase überwunden zu haben schien, nahm er kurzerhand die Rolle einer anderen tragischen Gestalt aus dem Showbusiness an und führte Judy Garlands berühmtes Konzert aus der Carnegie Hall von 1961 am Originalschauplatz und später in London und Paris auf. „Ich bin halt eine altmodische Drama Queen„, keckert Wainwright (staccato). „In meiner Liebe zu Judy oder Oper oder Marlene Dietrich bin ich Traditionalist – ein traditioneller schwuler Mann. Gleichzeitig habe ich zu Judy eine Art spirituelle Beziehung. Indem Sinne, dass ich einiges von dem, was sie durchmachen musste, in abgemilderter Form selbst durchgemacht habe. Als ich dann die Chance hatte, ihre Lieder aufzuführen – in guter psychischer und physischer Verfassung, mit aller Kraft und all meinem Können -, fühlte es sich an, als würde ich Judy Garlands Geist damit etwas Gutes tun. Das war mein Geschenk an die Götter.“

Wie man sich denken kann, war vor allem Wainwrights Vater Loudon von dieser himmlischen Geschenkidee wenig angetan. Schon als Kind hatte sich der kleine Rufus mit Dorothy, dem naiven Mädchen, das Garland in Ted Sennetts Musical-Verfilmung „The Wizard Of Oz“ spielte, identifiziert, war mit einer Schürze vorm Bäuchlein durch die Wohnung gelaufen und hatte zum Missfallen seines homophoben Vaters „Over The Rainbow“ gesungen. Zudem war der junge Loudon in der dritten Klasse mal unsterblich verliebt gewesen in Judy Garlands Tochter Liza Minelli, mit der er eine Zeitlang zusammen zur Schule ging und über die er später den Song „Liza“ schrieb („Call me a groupie, call me a gigolo/ I fell in love with you.“). Nun gab sein homosexueller Sohn also in aller Öffentlichkeit die Mutter der einstigen Liebe seines Vaters, deren Vater Vincente Minelli wiederum bisexuell war. Die New Yorker Psychotherapeuten werden sich schon die Hände gerieben haben.

„Judys Tochter Lorna Luft habe ich bei den Konzerten auf die Bühne geholt, und Liza habe ich kurz getroffen. Sie ist ziemlich verrückt, she’s bonafide coo-coo. Ich glaube, meine Idee mit der Show hat ihr nicht gefallen. Aber ich habe das auch vor allem für mich gemacht. Im Herbst erscheint das als Album. Ich werde es noch ein paar mal aufführen, und dann ist’s auch gut. Das war ein persönlicher Spaß. Aber es hat mir auch sehr geholfen.“ Innerlich hat er dieses Projekt schon abgehakt. Wie man auch im Titelsong des neuen Albums, dem großen Finale aus Motown und Harold Arien, hören kann: „Didn’t you know that Old Hollywood is over?“, fragt Wainwright da. „Release your love cause Hollywood is over.“

Der Song könnte am Ende von „The Wizard Of Oz“ stehen, wenn Dorothy die Fersen ihrer roten Schuhe aneinanderschlägt und die Zauberformel „There’s no place like home“ aufsagt, bis sie aus dem Technicolor-Traum Munchkinland erwacht und wieder im Schwarzweißen Kansas landet. Die Illusionen und (in seinem Fall) die Drogen sind Geschichte, scheint Wainwright zu sagen, willkommen in der Wirklichkeit. „Meine Generation – die Leute, die jetzt so Anfang 30 sind – ist gefangen zwischen Erinnerungen an große Äras, die wir alle verpasst haben, und den Schrecken, die uns in der Zukunft erwarten. Ob Klimaerwärmung, Irak oder was auch immer. Wir haben nicht das große Glück gehabt mit der Zeit, in der wir leben müssen. Aber wir müssen aufhören, uns zu beschweren und zu hoffen, wir wären irgendwer oder irgendwo anders. Wir sind immer noch jung, wir haben gewisse Fähigkeiten, wir wissen, wie man leidet, und wir haben die Kraft, unsere Leben und die Leben anderer zu verbessern. Es ist eine Frage des Handelns. Darum geht’s in ‚Release The Stars‘, und darum geht’s, wenn man 30 ist. Vielleicht ist mir das so wichtig, weil ich jetzt mit 33 im Jesus-Alter bin. Ich sage damit nicht, dass ich Jesus bin – ich bin Rufus der Täufer -, aber er ist in dem Alter rausgegangen und hat was bewirkt. Das Album ist also so eine Art Gebot für uns alle (lacht, agitato).“

Vielleicht ist diese Bestimmtheit der Grund dafür, dass „Release The Stars“ so konzise wirkt. Nie fand Wainwright klarere, treffendere Bilder. „Früher habe ich eher verträumt, mysteriös und – ja – jungenhaft geschrieben. Dieses Mal wollte ich direkter zum Punkt kommen. Da hatten die alten Songs, die ich in den Judy-Shows gesungen habe, sicher einen Einfluss, aber auch die Arbeit an dem Leonard Cohen-Film ‚I’m Your Man‘. Da ist mir klar geworden: Lyrics are king. Obwohl ich im Herzen ein Melodiker bin. Und durch die Judy-Shows habe ich einfach gelernt, die Texte deutlicher zu singen, so dass das Publikum sie auch verstehen kann.“

Die Musik scheint ebenfalls klarer, – weniger verspielt als noch auf dem pompösen Meisterstück „Want Two“. Von eleganter Leichtigkeit, melodischer Finesse und großer Eingängigkeit sind Stücke wie „Rules And Regulations“ und „Nobody’s Off The Hook“, das Wainwright seinem Freund Teddy Thompson gewidmet hat, von großer Schärfe ist „Slideshow“, bei dem Teddys Vater Richard die Gitarre spielt. „Richards Ex-Frau Linda ist eine Freundin der Familie“, erzählt Wainwright, „aber jedes Mal, wenn ich ihn treffe, ist es, als sähen wir uns zum ersten Mal. Er fühlt sich unter Menschen nicht so wohl, es scheint ihm fast unangenehm. Aber wenn er die Gitarre in die Hand nimmt, dann scheint er all die Frustration, all das Unbehagen rauszulassen. Es ist sehr faszinierend, da zuzuschauen. Ich hoffe, er ändert sich nie. Da kann er so gemein zu mir sein, wie er will.“ So entstand also das erste Gitarrensolo auf einem Rufus-Wainwright-Album. „Veeeery heterosexual, diese Haltung: Ich bin ein tougher Typ und kriege alles geregelt, aber wenn ich meine Songs singe und meine Gitarre spiele, bin ich total sensibel, und die Frauen fliegen auf mich (lacht, crescendo).“

Auf „Release The Stars“ erleben wir den – für an Popularmusik geschulte Ohren – vermutlich zugänglichsten Rufus Wainwright, denes bisher gab. Dafür sorgte wohl nicht zuletzt Neil Tennant von den Pet Shop Boys. „Es gibt immer noch sehr viel sehr Klassisches auf dem Album, aber Neil ist mein Pop-Gewissen und hat mir ein bisschen geholfen, mich in dieser Welt zurechtzufinden“, wägt Wainwright ab, der gerade für die Deutsche Grammophon eine Kompilation mit klassischer Musik zusammengestellt hat („Yellow Lounge“), auf der das Faure Quartett zudem zwei seiner alten Songs spielt. „Das hat mir großen Spaß gemacht, und das Label hat mir viele CDs zur Inspiration geschickt. Aber die Auswahl der Stücke ging am Ende schnell. In einer Stunde war das fertig. Das ist nun mal die Art von Musik, mit der ich mich auskenne.“

Man könne viel lernen von der Klassik, meint Wainwright – und vor allem von ihren Schöpfern. „Der Oper verdanke ich musikalisch immer noch am meisten. Wenn man sich anschaut, was für große Sprünge die Komponisten machen mussten, um sich jedes Mal wieder selbst zu übertreffen. Wie Verdi es nach ‚Aida‘ schaffte, etwas noch Größeres zu schreiben, oder wie bei Wagner jeder Teil des Rings den davor übertrifft. Die wirklich Großen haben es immer geschafft. Und ich habe versucht, diese Philosophie für mich auf die Popmusik zu übertragen.“

Mit „Release The Stars“ scheint es Rufus Wainwright tatsächlich geglückt zu sein, sich musikalisch noch einmal selbst zu überbieten. Ob ihm das mit der Oper, die er gerade im Auftrag der New Yorker Metropilitan Opera schreibt, auch gelingt? Die großen Arien von „Prima Donna“ hat er jedenfalls schon geschrieben. Das Werk erzählt von einem Tag im Leben einer Operndiva. Die Idee kam Wainwright, nachdem er ein Interview mit Maria Callas aus den Siebzigern sah. Ist die Callas nach Judy Garland nun die neue Muse und Identifikationsfigur? „Ich glaube, dass alle großen Geister – Brunhilde, Dorothy, Marlene Dietrich oder Maria Callas, egal, ob sie fiktiv sind oder tot – am gleichen Tisch sitzen. Und ich singe für sie. Ich glaube auch, dass Flaubert, nachdem er starb, Madame Bovary getroffen hat. Und ich werde später die Callas treffen und Judy und den ‚Gay Messiah‘ (lacht, amoroso).“

Dann wird oben am funkelnden Nachthimmel eine glamouröse neue Ära beginnen. Release the stars!

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