Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten Ereignisse auf einen Blick

Auch in dieser Woche war Michael Jackson wieder Thema Nummer eins: In einer wurde dem gefallenen King of Pop die letzte Ehre erwiesen, während seine Songs wieder die Charts regieren. Was sonst noch in der Woche los war, gibt es hier im Rückblick.

Das Staple Center in Los Angeles wurde Schauplatz der großen Gedenkfeier für Michael Jackson. Tausende Fans und Freunde aus aller Welt waren angereist, um von Michael Abschied zu nehmen. Die bewegende Zeremonie wurde in der ganzen Welt übertragen und lockte Millionen Zuschauer vor die Fernsehbildschirme. Die genaue Todesursache Jacksons ist noch weiter unklar. Verschwörungstheoretiker wollen den King of Pop seit dem 25. Juni sogar auf der Straße gesehen haben. Ihrer Meinung nach lebt er noch, und wollte durch seinen „Tod“ nun endlich in Frieden leben können.

Im Zuge der Testamentseröffnung wurde in den Medien spekuliert, dass Michael Jackson seine Rechte an Beatles-Songs Paul McCartney zurückgeben würde. McCartney dazu auf seiner Website:“Mich wundert es nicht, dass Michael mir die Rechte nicht gegeben hat. Das war reine Spekulation irgendwelcher Journalisten. Ich bin deswegen auch nicht enttäuscht, wie ja ebenfalls vielfach behauptet wurde!“

David Bowie wird zum 40.Jubiläum der Mondlandung seine Single „Space Oddity“ neu veröffentlichen. Der Song erschien 1969, in dem Jahr als die Apollo-11-Mission erfolgreich zum Erdtrabanten aufbrach. „Space Oddity“ wird am 20. Juli 2009 als EP erscheinen und seltene Edits des Songs enthalten.

Die berühmten Abbey Road Studios in London bieten ab sofort an, dass sie Songs junger Bands professionell mastern. Dort, wo schon die Beatles und Pink Floyd gearbeitet haben, will man nun den Künstlern unter die Arme greifen, die die Zukunft musikalisch formen werden. Die Songs werden via Internet an die Studios geschickt, dort von Toningenieuren gemixt und wieder zum Download freigegeben. Bands aus jüngerer Zeit wie z.B. Babyshambles nutzen bereits das Equipment und das Know-how der legendären Studios in England.

Schock für die Fans von Panic At The Disco: Die Band gab diese Woche auf ihrer Website bekannt, dass Ryan Ross und Jon Walker die Band verlassen werden. Man sehe musikalisch einfach keine gemeinsame Marschrichtung mehr. Ross und Walker widmen sich ab sofort neuen Projekten. Panic At The Disco, so heißt es, werden weiterhin uneingeschränkt bestehen bleiben.

Pikante Drogendetails plauderte Noel Gallagher von Oasis aus. In einem Interview mit der italienischen Presse ließ er verlauten: „Ich habe insgesamt bestimmt 1 Mio. Pfund für Drogen ausgegeben!“ Die wilden Jahre seien allerdings vorbei und er achte jetzt darauf, gesund zu leben. Dennoch hat Gallagher kein Verständnis dafür, wenn andere Musiker ein Leben lang abstinent leben: „Wenn ich mir Chris Martin so ansehe, der behauptet, er habe noch nie Drogen genommen, dann denke ich mir ‚was für ein Idiot'“

Diese Woche wurde auch bekannt, dass sich eine neue Supergroup am Horizont abzeichnen wird: Dave Grohl (Foo Fighters), John Paul Jones (Led Zeppelin) und Josh Homme (Queens Of The Stone Age) folgen offenbar dem Beispiel von Jack White und Conor Oberst und gründen eine Über-Band. Im Moment befinden die Musiker sich im Studio in Los Angeles. Namen hat die Truppe bisher angeblich noch keinen.

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